WKO-Empfang: „Das Wir in Wirtschaft steht für den Zusammenhalt in der Region“
EFERDING. Beim Empfang der Wirtschaftskammer (WKO) im Bräuhaus stand alles unter dem Motto: „Weil mir Eferding wichtig ist“.
Zahlreiche Unternehmer und WKO-Funktionäre trafen sich im Bräuhaus, um sich auszutauschen und über die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Eferding zu sprechen. WKO-Präsidentin Doris Hummer beschwor die Gemeinschaft in der Region: „Wirtschaft ist unteilbar und dieser Zusammenhalt macht uns stark“. Gemeinsam mit ihrem Team setzt sie auf fünf Stellschrauben für die Weiterentwicklung des Bezirks: Fachkräfte, Digitalisierung, Innovation, Export und Entlastung seien die zentralen Themen der heimischen Wirtschaft. WKO-Bezirksobmann Christian Prechtl ergänzte in diesem Zusammenhang das Thema Infrastruktur: Öffentlicher Verkehr und Ortsumfahrungen seien für die Wirtschaft genauso wichtig wie für die Anrainer. Zur Zusammenlegung der um Eferding umliegenden Gemeinden wünscht sich Prechtl eine „sachliche Diskussion“. Auch „Wasser, Strom, Kanal und Glasfaser müssen für jeden Haushalt der Region verfügbar sein“, so Prechtl weiter.
Gute Vorzeichen
Die Wirtschaftszahlen für Eferding sprechen eine deutliche Sprache: 1.850 Mitgliedsbetriebe in der Region beschäftigen 7.000 Mitarbeiter, mit einer Arbeitslosenrate von 2,8 Prozent liegt Eferding an zweiter Stelle in Österreich. Im Anschluss an die offiziellen Ansprachen begeisterte Mario Sacher mit seinem Kabarettauftritt das Publikum. Wie auch seine Vorredner appellierte Sacher an das Publikum bei der Wirtschaftskammerwahl 2020 Anfang März per Briefwahl zu wählen.
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