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Die Schullandwirtschaft der HLBLA St. Florian stellt sich vor

Leserartikel Julia Karner, 09.04.2021 08:21

ST. FLORIAN. An der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt in St. Florian wird während der fünfjährigen Ausbildung das theoretische und praktische Wissen gefestigt und gefördert. Seit mehr als 50 Jahren werden erfolgreich Führungskräfte für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum ausgebildet.

Den Schülern steht ein moderner Fuhrpark zur Verfügung.(Fotos: HLBLA St. Florian)
  1 / 2   Den Schülern steht ein moderner Fuhrpark zur Verfügung.(Fotos: HLBLA St. Florian)

Die Schullandwirtschaft misst etwa acht Hektar Ackerland und etwa 1,5 Hektar Grünland inklusive Obstbaumflächen. Die Schüler sind – abgesehen von den Ferien – bei allen Tätigkeiten im Jahresverlauf dabei. Hier fallen vielfältige und spannende Aufgaben an wie etwa die Bodenbearbeitung, die Aussaat der Früchte und das Warten und Pflegen der Maschinen. Angebaut werden und wurden im aktuellen Schuljahr Getreide, Mais, Zuckerrüben und Ölfrüchte wie Sonnenblumen. Im nächsten Jahr ist der Kürbis als Ölfrucht geplant. Die Schullandwirtschaft dient nicht nur als optimales Erlebnis und zum Festigen des in der Theorie gelernten Wissens, sondern kommt auch der Schulküche zugute, indem die Erträge zu schmackhaftem Essen verarbeitet werden. Im schuleigenen Gemüse- und Obstgarten werden viele verschiedene Kräuter-, Obst- und Gemüsesorten geerntet und in der Schulküche weiterverarbeitet oder im Lebensmittellabor im Unterricht zu weiteren Produkten veredelt. Während der praktischen Arbeit wird auch der richtige Umgang mit den Maschinen gelernt. Die Schule verfügt über einen modernen Fuhrpark, welcher ebenfalls mit modernen Lenksystemen ausgestattet ist. Zentrales Ziel der Schule ist die Ausbildung von selbstständig denkenden und handelnden Unternehmerpersönlichkeiten für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum.


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