
ERNSTHOFEN. 42,195 Stunden harte Arbeit haben die Mitglieder der Landjugend Ernsthofen vergangenes Wochenende hinter sich gebracht. Beim Projektmarathon der Landjugend errichteten sie eine Aussichtsplattform auf den Ötscher.
Der Startschuss für das Projekt fiel am Freitag, 17 Uhr. Im Gemeindeamt erfuhren die rund 25 Mitglieder von Bürgermeister Karl Huber, KLAR!-Manager Klemens Willim und LJ-Landesbeirätin Michaela Ertelthalner, dass sie im Rahmen ihres fünften Projektmarathons einen Pavillon mit einer Infotafel über den Klimawandel errichten dürfen. Materialien und Bauplan wurden zur Verfügung gestellt – „nur mehr“ die Arbeit stand bevor.
Stolz auf Teamspirit
Florian Stiebellehner und Christina Klinger sind das Leitungsteam der Landjugend Ernsthofen. Bereits vor einem Jahr entschieden sie sich, beim Projektmarathon erneut teilzunehmen. „Ich bin immer wieder begeistert, was wir als Gruppe alles auf die Beine stellen können“, erklärt Christina stolz. „Wenn wir dann das positive Feedback unserer Mitmenschen bekommen, wissen wir, dass sich die schlaflosen Nächte ausgezahlt haben“, stimmt ihr Florian zu.
Prämierung erst 2024
Auf die Prämierung muss jedoch noch ein bisschen gewartet werden. Diese findet erst 2024 beim Tag der Landjugend mit all den anderen Landjugenden, die in Niederösterreich einen solchen Projektmarathon durchführten, statt. Für die Leitung aus Ernsthofen ist aber auch schon ohne eine Auszeichnung klar, dass der nächste Projektmarathon nicht mehr lange auf sich warten lässt: „Wir machen bestimmt wieder mit. Aber vorerst freuen wir uns einmal auf eine Dusche und ein bequemes Bett.“