Vom Ennshafen in die Welt: Betriebsbesichtigung bei Agrarhandel Fuchshuber
ENNSDORF. Bei einer Betriebsbesichtigung des Agrarhandels Fuchshuber überzeugten sich Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschafskammer Niederösterreich (LK NÖ) und Andreas Pum, Obmann der Bezirksbauernkammer Amstetten, von der Entwicklung und Bedeutung dieses österreichischen Familienunternehmens, das mehr als 40 Jahre Erfahrung vorzuweisen hat.
Die Geschwister Daniela und Klaus Fuchshuber leiten das Agrarhandels-Unternehmen, das sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten in der Region entwickelt hat. Neben der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte leistet der Betrieb auch einen wichtigen Beitrag für die Kommunen, beispielsweise durch die Lagerung von Streusalz. Diese Tätigkeitsbereiche sorgen auch für Arbeitsplätze in der Region.
„Die beeindruckende Entwicklung und die strategische Lage machen Fuchshuber zu einem unverzichtbaren Akteur für unsere bäuerlichen Betriebe und Gemeinden. Dieses Unternehmen zeigt, wie man regional verwurzelt bleibt und zugleich internationale Möglichkeiten nutzt“, so Schmuckenschlager und Pum.
Ennshafen als strategisch günstiger Standort
Neben seinem Standort in Ennsdorf hat das Unternehmen noch drei weitere, einen davon ebenfalls im Bezirk Linz-Land. Der Ennshafen liegt geografisch günstig an der Schnittstelle zweier europäischer Hauptverkehrswege: einerseits am Wasserstraßensystem Rhein-Main-Donau, das die Nordsee mit dem Schwarzen Meer verbindet. Andererseits an der Nord-Süd-Verbindung von der Nordsee bis zur Adria. Mit direktem Schiff-, Bahn- und Straßenanschluss bietet der Ennshafen optimale Voraussetzungen für die effiziente Lagerung, Aufbereitung und Vermarktung von Getreide und Ölsaaten. Zudem handelt das Unternehmen mit Futtermitteln, Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln, Saatgut und Brennstoffen. „Fuchshuber ist ein Beispiel dafür, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können, um sowohl der Landwirtschaft als auch der regionalen Wirtschaft entscheidende Impulse zu geben“, sind sich die Kammerfuntionäre einig.
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