Marktplatz Bildung präsentiert die Vielfalt an Angeboten in Freistadt
FREISTADT. Beim Marktplatz Bildung können interessierte Eltern die Vielfalt an Bildungsangeboten in Freistadt kennenlernen.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr werden sich die außerschulischen Bildungseinrichtungen von Freistadt auch heuer sowohl in der Volksschule als auch in der NMS Musikmittelschule vorstellen.
Chancen und Möglichkeiten für die Kinder
„Viele Eltern wissen gar nicht, wie viele hervorragende Angebote wir in Freistadt haben. Der Marktplatz Bildung ist eine gute Gelegenheit, diese Vielfalt kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und neue Chancen und Möglichkeiten für die Kinder zu entdecken“, freut sich Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer über die erfolgreiche Bildungsoffensive und bedankt sich bei allen Kooperationspartnern.
Erster Termin in der Volksschule
Der Marktplatz Bildung für Kinder im Volksschulalter findet am 26. November von 16 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Volksschulen statt. Folgende Organisationen stellen sich vor: die Schülerhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe, die Volkshochschule, die Bildungsdirektion, die öffentliche Bücherei der Pfarre Freistadt sowie die beiden Eltern-Kind-Treffs Purzelbaum und Ekiz Mimo.
Zweiter Termin in der Neuen Musikmittelschule
In der NMS Musikmittelschule findet der Marktplatz Bildung am 4. Dezember zwischen 18 und 20 Uhr statt. Es präsentieren sich u. a. die Soziale Initiative, Jugend am Werk, der Jugendservice, die LEA Ausbildungswerkstätten, das BBRZ Österreich, die Schülerhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe, die Volkshochschule sowie die Bildungsdirektion.
Mit Integrationspreis des Landes ausgezeichnet
Der Marktplatz Bildung ist ein Projekt im Rahmen des Integrationsprozesses „Freistadt sind wir alle“.
Mit Unterstützung des ReKI Freistadt (Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität der Volkshilfe OÖ) und der Integrationsstelle des Landes arbeitet die Stadtgemeinde Freistadt seit Oktober 2017 sehr erfolgreich an Integrationsmaßnahmen.
So gibt es etwa seit geraumer Zeit eine Gruppe von sehr engagierten Brückenbauerinnen, die zwischen Eltern, Pädagogen und Gemeinde vermitteln, bei sprachlichen Barrieren und kulturell bedingten Missverständnissen unterstützen und sehr wertvolle Arbeit in unseren Kindergärten leisten, für die sie kommende Woche mit einem Integrationspreis des Landes ausgezeichnet werden.
Außerdem wird Landesrat Rudi Anschober der Stadtgemeinde Freistadt für das gesamte Projekt „Freistadt sind wir alle“ einen Preis überreichen.
„Werden diesen Weg weitergehen“
„Diese Auszeichnung unterstreicht, wie wertvoll unsere Arbeit in diesem Bereich ist“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer. „Den Begriff Integration interpretieren wir dabei sehr weit. Es geht nicht nur darum, zwischen Österreichern und Nicht-Österreichern zu vermitteln, sondern verschiedene Personengruppen und Organisationen zu vernetzen. Daraus haben sich schon viele positive Kooperationen und Projekte ergeben. Daher werden wir diesen Weg weiter gehen.“
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