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Feuerwehr Freistadt rückte im Jahr 2022 zu 238 Einsätzen aus

Online Redaktion, 18.01.2023 11:49

FREISTADT. Die FF Freistadt blickt auf ein einsatzstarkes Jahr zurück. Insgesamt leisteten die Kameraden fast 14.000 ehrenamtliche Stunden.

  1 / 3   Zu 197 technischen Einsätzen wurden die Kameraden der FF Freistadt im Jahr 2022 gerufen. (Foto: FF Freistadt)

238 Einsätze waren im Jahr 2022 zu verzeichnen, welche sich auf 41 Brand- und 197 technische Einsätze aufteilen. Für diese Einsätze wurden rund 3.700 Einsatzstunden geleistet. Dabei konnten 16 Personen sowie 19 Tiere aus Notlagen gerettet werden. Für zwei Personen kam leider jede Hilfe zu spät.

Kameraden der FF Freistadt absolvierten insgesamt 66 Lehrgänge und errangen 78 Leistungsabzeichen. Zusätzlich stehen 293 Veranstaltungen wie Ausbildungen, Besprechungen, Arbeitsdienste, und dergleichen mit 8.700 geleisteten Stunden sowie 714 verzeichnete Tätigkeiten einzelner Personen mit weiteren 1.350 Arbeitsstunden in der Jahresbilanz der FF Freistadt. „Das macht in Summe gut 13.750 Stunden im Jahr 2022, welche allesamt ehrenamtlich geleistet wurden“, so Schriftführer Ewald Niederberger.

Sturmschadeneinsätze, Wohnhaus- und Scheunenbrand

Besonders gefordert waren die FF Freistadt durch die Sturmeinsätze im Juni 2022, wobei sich die Aufarbeitung der Schäden sich über mehrere Tage hinzog, sowie bei einem Wohnhausbrand. Ein Einsatz, der allen beteiligten Kameraden noch lange in Erinnerung bleiben wird, ist der Brand einer Scheune nur einen Steinwurf vom Feuerwehrhaus entfernt im Juli 2022. Der Stadel brannte völlig nieder, aber mit vereinten Kräften konnten die am Löscheinsatz beteiligten Feuerwehren ein Übergreifen der Flammen auf den umliegenden Wald verhindern.

Stützpunkt für Forschung und Entwicklung

Seit Ende November 2022 ist das Feuerwehrhaus der FF Freistadt der fünfte Stützpunkt in OÖ für Forschung und Entwicklung. Ein F&E-Stützpunkt dient dazu, die Eignung neuer Technologien für den Feuerwehreinsatz aus praktischen und taktischen Gesichtspunkten zu testen. Dazu werden Daten im Ausbildungsbetrieb und Einsatzdienst von der Stützpunktfeuerwehr erhoben und von der TU Graz ausgewertet.


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