
KÖNIGSWIESEN. Den „Wow-Effekt“ erlebten die Besucher des Tages der offenen Tür im Königswieserhof wenige Tage, bevor der Betrieb im neuen Boutiquehotel startet.
Alle sieben Etagen des nagelneuen Hotelbetriebs konnten die Besucher in Augenschein nehmen – von den farblich ausgeklügelten Zimmeretagen bis hin zum Wellness-Bereich mit Außen-Infinitypool. Der Grundtenor der zahlreichen Besucher war ein begeisterter, zur Freude von Hotelinitiator Karl Hüttmannsberger, seiner Frau Edeltraud, Sohn Alexander, der ebenfalls bereits im Betrieb tätig ist, und des Hoteldirektor-Paares Alexander Bründl und Carina Cerny. Nach dem Probewochenende, an dem 40 Gäste den „Echtbetrieb“ testeten, wird jetzt noch an den letzten Schrauben für einen funktionierenden Hotelbetrieb gedreht. Karl Hüttmannsberger: „Jetzt ist alles am Laufen, trotz mancher Verzögerungen am Bau sind wir im Zeitplan bis zur Eröffnung am 9. Februar.“ Auch die Personalsuche sei fast wie von selbst gelaufen. Rund 20 Mitarbeiter, fast alle in Vollzeit, sind mit im Boot. „Buchungen gibt es bereits bis in den Mai und Juni hinein“, freut sich Hüttmannsberger. Gattin Traudi, die für die Buchhaltung verantwortlich zeichnet, ist ebenfalls stolz auf das gelungene Hotel. Besonders freut sie sich, dass der auf einem Grundstück bei ihrem Elternhaus in Landshut gefundene „Silberschatz“, ein Konvolut aus mittelalterlichen Silbermünzen, nach der Untersuchung im Landesmuseum im Königswieserhof ausgestellt werden kann. Offiziell eröffnet wird der Königswieserhof mit Gastbetrieb, 26 Zimmern und sieben Suiten im Rahmen des Josefimarkts am 18./19. März.