Mira holt Bundeschampionat: bestes Noriker Stutfohlen Österreichs stammt aus Hischbach
HIRSCHBACH. Die besten Stuten, Reitpferde und Fohlen der Rasse Noriker nahmen im Zuge des Noriker Bundeschampionats an verschiedenen Bewerben teil. Darunter auch das Noriker Stutfohlen Mira aus Hirschbach, das mit hervorragenden Wertnoten den Bundessieg nach Österreich holte.
Das Fohlen wurde am 29. März 2024 in Hirschbach im Mühlkreis geboren. Züchter und Besitzer ist Martin Pührerfellner. Auch der Vater des Fohlens ist aus Hirschbach - Deckhengst Tiguan Vulkan im Besitz von Noriker Deckhengsthalter Johann Maier (Stelzmühner).
Schon im August erreichte Mira beim Landesfohlenchampionat den 3. Platz mit acht Punkten und qualifizierte sich so für das Bundeschampionat. An der Bundesschau nahmen die 30 besten Fohlen aus ganz Österreich teil. 15 davon schafften es in den Endring.
Als die Katalognummer 34 aufgerufen und in den Endring befördert wurde, war die Freude schon riesengroß. „Alleine die Tatsache, dass man beim Bundesfohlenchampionat im Endring steht und unter den besten Fohlen in ganz Österreich ist, ist ein Wahnsinnserfolg“, so Martin Pührerfellner, der auch als Obmann des Vereins Mühlviertler Pferdezucht und als Bezirksobmann für die Bezirke Freistadt und Perg vom Zuchtverband Stadl Paura tätig ist.
Mit sensationellen 8,75 Punkten konnte sich Mira dann die Siegerschärpe sichern.
„Wir wünschen der neuen Besitzerin Eva Obermoser, welche das Fohlen von ihrem Freund Roman zum Geburtstag geschenkt bekommen hat, alles erdenklich Gute für die weitere Aufzucht und viel Freude mit der jungen Schönheit“, freut sich Pührerfellner mit der neuen Besitzerin und bedankt sich in die Runde, „ein herzlicher Dank auch an Familie, Freunde und Helfer, ganz besonders an unsere Nachbarin und Inhaberin der „Haarwerkstatt“ Manuela Koppler, die für eine perfekte Mähne beim Fohlen gesorgt hat. Weiters zu erwähnen ist unser Deckhengsthalter, Norikerzüchter und guter Freund Johann Maier, ohne den es solche Erfolge in der Norikerzucht im Bezirk Freistadt nicht geben würde.“
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