Klima-Prognose für den Bezirk Freistadt: Sommer deutlich heißer, Winter spürbar milder
BEZIRK FREISTADT. Bis zum Ende des Jahrhunderts wird sich das Klima im Bezirk Freistadt deutlich verändern. Neue Berechnungen aus dem Projekt „Cost of Inaction“ zeigen: Die durchschnittliche Jahrestemperatur steigt von 7,8 Grad Celsius im Zeitraum 1981 bis 2010 auf rund 11,3 Grad im Zeitraum 2071 bis 2100. Die Sommer werden künftig deutlich heißer, die Winter spürbar milder werden.
Während die Sommermitteltemperatur von 16,9 auf 21,4 Grad steigen wird, erhöhen sich auch die Winterwerte – von minus 1,6 auf 1,8 Grad. Das bedeutet: Frosttage und Eistage werden deutlich seltener. Die Zahl der Frosttage (Tage mit Temperaturen unter 0 °C) und Eistage (Tage, an denen die Temperatur den ganzen Tag unter 0 °C bleibt) wird bis zum Ende des Jahrhunderts deutlich zurückgehen.
Die Zahl der heißen Tage wird stark zunehmen. Schon jetzt liegen die Sommertage (über 25 Grad) im Bezirk bei rund 32 pro Jahr. Künftig werden es durchschnittlich 77 sein. Auch die Hitzetage (über 30 Grad) werden stark zunehmen: von derzeit sechs auf etwa 30 pro Jahr.
Tropennächte erstmals im Bezirk
Eine weitere Veränderung bahnt sich bei den sogenannten Tropennächten an. Das sind Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. Zwischen 1981 und 2010 gab es im Bezirk Freistadt keine derart warmen Nächte. Für die Zukunft rechnen die Prognosen jedoch mit rund drei Tropennächten pro Jahr.
Kaineder: „Es ist höchste Zeit zu handeln“
„Die Daten zeigen eindeutig, dass der Klimawandel nicht irgendwann in der Zukunft, sondern bereits jetzt Realität ist. Wenn wir nicht sofort entschlossene Schritte setzen, gefährden wir unsere Lebensgrundlagen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen gemeinsam handeln, um die schlimmsten Folgen abzuwenden und den Menschen in unserer Region eine sichere Zukunft zu ermöglichen“, warnt Klima-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne).
Auswirkungen für den Bezirk
Die Veränderungen betreffen nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch Gesundheit, Infrastruktur und Alltag. Längere Hitzeperioden können die Wasserversorgung belasten, das Risiko für Waldbrände erhöhen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Gleichzeitig verlängern mildere Winter die Vegetationsperiode, was neue Chancen, aber auch Risiken für die Landwirtschaft mit sich bringt.
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13.09.2025 11:13
Heißer Sommer
Wo der heiße Sommer heuer? Sicher nicht im Mühlviertel! Ich habe nichts davon bemerkt!!
13.09.2025 11:13
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