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Freistädter Stadtgeschichte, neu aufgearbeitet

Mag. Claudia Greindl, 10.11.2025 15:20

FREISTADT. Neue Einblicke in die Freistädter Stadtgeschichte gibt der Heimatforscher Alois Preinfalk in seinem neuesten Werk, herausgegeben im Selbstverlag.

Alois Preinfalk präsentiert neue Facetten der Stadtgeschichte.  Foto: privat (Foto: privat)
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Alois Preinfalk hat sich die Erforschung der Stadtgeschichte zur Aufgabe gemacht. Die Freistädter Büchsenschützen waren ihm ebenso aufwendige Recherchen wert wie das große Ennser Schießen 1617. Die Durchsicht der Ratsprotokolle, der Kammeramtsrechnungen und vieler Akten brachte als Nebenprodukt so manches Interessante aus der Stadtgeschichte zum Vorschein. So manche einschlägige Literatur hat dem Vergleich mit den Originalquellen nicht standgehalten. Und so hat Alois Preinfalk nach mehrjähriger Forschung eine Publikation mit dem Titel „Freistadt: Neue Einblicke in die Stadtgeschichte“ geschaffen.

Kaiserin Maria Theresias Nächtigung in der Stadt ist ebenso enthalten wie die Tradition der Märkte, das Sicherheits- und das Lehenswesen. Weiters geht es um die Wasserversorgung, die Fäkalienentsorgung durch das aus dem Mittelalter stammende Reihensystem und die Pest, während der in den 1620er-Jahren die Friedhöfe zu klein wurden. Auswirkungen der Gegenreformation, die Herkunft vieler Bewohner und Einblicke in städtische Ereignisse runden das Bild vom Leben in vielen Jahrhunderten ab.

Erhältlich ist das Werk (131 Seiten, 60 Abbildungen) im Stadtmarketing und im Schlossmuseum, beim Autor unter a.preinfalk@epnet.at sowie in der Sparkasse. Dank Sponsoren, Landeskulturförderung und weil der Autor seinen Arbeitsaufwand nicht einkalkuliert hat, beträgt der Preis nur 29 Euro.


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