Pannenhelfer des ÖAMTC Freistadt rückten im Vorjahr zu 1.767 Einsätzen aus
BEZIRK FREISTADT. Die Pannenhelfer des ÖAMTC Freistadt waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 uneingeschränkt einsatzbereit. Insgesamt halfen die Gelben Engel im Vorjahr 21.195 Mal weiter.
„Mein Fahrzeug will nicht anspringen. Können Sie mir bitte helfen?“ – dies sind die zwei häufigsten Sätze, die die Pannenhelfer des ÖAMTC Freistadt zu hören bekommen. 1.767 Mal rückten sie im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen.
Batterie- und Motorprobleme als Hauptursachen für Pannen
„Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelte es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten ließen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit der Elektrik bzw. Elektronik, dem Starter oder Lichtmaschine sowie Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten aber doch mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, erklärt Christian Pirngruber, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Freistadt.
„Eingerostet“ durch den Lockdown: Fahrzeuge waren anfälliger für Pannen
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020 ähnlich wie in den Jahren zuvor sehr gefragt und nahezu im Dauereinsatz und das obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren.
415 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. „Bei uns am Stützpunkt behoben wir außerdem 4.012 größere und kleinere Pannen und führten 15.001 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch“, so Pirngruber.
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