NEOS zu Bürgermeister-Vereinsbrief: "Reine Erpressung"
FREISTADT. NEOS-Regionalkoordinator Andreas Danner fordert in Bezug auf den Vereinsbrief von Bürgermeisterin Paruta-Teufer eine faire und unabhängige Förderung von Vereinen.
„Dieser Brief ist für mich ein Erpressungsversuch der Bürgermeisterin. Damit tut sie den Vereinen und Freistadt nichts Gutes. Eine Belebung des Freistädter Wochenmarktes wird sie damit auch nicht schaffen.“
Unabhängige Förderkriterien
Er schätze das ehrenamtliche Engagement der Vereine in Freistadt und präsentiert auch eine Lösung, um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden: „Es müssen neue Förderungskriterien, seitens einer unabhängigen Stelle, ausgearbeitet werden die für alle Freistädter Vereine einen neuen Ansporn für die Mitgliedergewinnung und kein Abhängigkeitsverhältnis gegenüber dem Rathaus und der Freistädter Bürgermeisterin bieten sollen!“
„Gemeinsam auf die Finger schauen“
NEOS-Regionalkoordinator Andreas Danner bietet der Opposition im Gemeinderat Zusammenarbeit an: „Die Vereine sind wichtig für Freistadt. Die Freistädter haben ein Recht darauf, dass die Bürgermeisterin nicht willkürlich mit Verreinen umgeht. Schauen wir gemeinsam der Freistädter Bürgermeisterin auf die Finger. Denn es zählt das geltende Recht und nicht die Teilnahme an einem Genussmarkt für eine funktionierende Vereinsförderung!“ so Andreas Danner.
Marktbelebung nötig
Die NEOS finden außerdem, dass die Freistädter Bürger für die Belebung des Wochenmarktes mit eingebunden werden sollten und dadurch ein neues Konzept erarbeitet werden kann. Denn es muss der Markt auch für einen Menschen, außerhalb der Altstadt, attraktiver werden. Denn dies würde vielleicht auch wieder mehr Geschäfte und Events in die Freistädter Innenstadt holen.
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