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Hotelprojekt bei der Messehalle wird demnächst im Detail vorgestellt

Mag. Susanne Überegger, 12.02.2020 09:50

FREISTADT. Während Hagenberg sein Park Hotel bereits auf Schiene gebracht hat (mehr dazu hier), wird in Freistadt bereits seit mehreren Jahren an verschiedenen Hotelprojekten getüftelt - allerdings soll noch im Februar das geplante Hotelprojekt bei der Messehalle im Detail präsentiert und das Geheimnis um den Investor gelüftet werden. 

Freistadt bekommt ein Hotel: Baubeginn soll im Herbst 2020 sein. Foto: Martin Pröll
Freistadt bekommt ein Hotel: Baubeginn soll im Herbst 2020 sein. Foto: Martin Pröll

Es soll nicht mehr lange dauern, bis das geplante 4-Sterne-Hotel bei der Messehalle Freistadt (Tips berichtete bereits mehrfach, siehe Links unten) der Öffentlichkeit im Detail vorgestellt wird.

Geheimnis um den Investor wird gelüftet

„Das Hotelprojekt bei der Messehalle ist schon komplett ausgearbeitet. Noch im Februar wird es mit der Stadtgemeinde und dem Messevorstand intern diskutiert“, sagt Projektant Andreas Stumbauer. Außerdem soll bei der Gelegenheit endlich das Geheimnis um den Investor, der bislang anonym bleiben wollte, gelüftet werden.

Sechs Geschoße sind geplant

Es seien einige Anpassungen zur Vorprojektierung getroffen worden. „Das Hotel wird insgesamt kleiner. Das sechsgeschoßige Gebäude wird an die Linzerstraße vorgerückt und in der Verlängerung der bestehenden Häuserblöcke errichtet“, sagt Stumbauer. „Wir wären positiv gestimmt, wenn im Herbst 2020 der Baubeginn erfolgen könnte.“

Hotelprojekt im Norden von Freistadt liegt auf Eis

Vom Hotelprojekt im Norden von Freistadt, das der Umweltanwalt im Herbst 2018 durch sein Veto auf Eis gelegt hat, gibt es derzeit wenig Neuigkeiten. „Es liegt derzeit immer noch auf Eis, aber ich bleibe hartnäckig dran“, sagt Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer. Sie sehe das Hotel als mittelfristiges Projekt, das erst in fünf bis zehn Jahren spruchreif werde.

An dem geplanten Standort, einem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen der S10-Anschlussstelle Nord und dem Russenfriedhof, hält die Stadtchefin fest. „Wir sind derzeit auf der Suche nach einer anderen geeigneten S10-Ausgleichsfläche für den Natur- und Artenschutz“, steht die Stadtgemeinde diesbezüglich regelmäßig in Kontakt mit der Umweltanwaltschaft und der Naturschutzbehörde.

Holzhaider-Hotelprojekt noch nicht spruchreif

Auch Baumeister Wolfgang Holzhaider aus St. Oswald verfolgt ein Hotelprojekt. „Aber noch sind wir nicht so weit. Es müssen erst alle Rahmenbedingungen stimmen“, gibt sich der Baumeister zurückhaltend.


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