Arbeiterkammer OÖ fördert mit Zukunftsfons Siwa-Homeoffice-Projekt
HAGENBERG. Um die Sicherheit der Belegschaft zu gewährleisten, verlegte die Firma Siwa kurz nach Ausbruch der Corona-Pandemie einen Großteil der Arbeitsplätze ins Home-Office. Mit Laptops, Videotelefonie-Ausstattung und einer erweiterten Software konnten damit die Beschäftigten ihre Arbeit ohne Probleme erledigen. Die Arbeiterkammer OÖ übernahm bei diesem Projekt mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der Kosten.
„Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte für eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl. Die Firma Siwa in Hagenberg mit 30 Beschäftigten liefert effiziente Web- und Digitallösungen in allen Bereichen und Branchen. Als Reaktion auf die Corona-Krise wurde Home-Office deutlich ausgeweitet, um die Mitarbeiter vor einer Infektion zu schützen. Besonders die Entscheidung, Kopfhörer mit Geräuschreduzierung anzuschaffen, macht das Arbeiten zuhause einfacher. „In unserer Siwa-Academy können die Angestellten Soft Skills, Vorbereitungen für die Berufsschule und auch fachspezifische Weiterbildungen online absolvieren“, so Geschäftsführer Jochen Landvoigt.
AK-Zukunftsfonds fördert Projekte zur Digitalisierung
Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. Gefördert werden Projekte, die nicht die Gewinne, sondern die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Bis 1. Juli 2022 können wieder Anträge gestellt werden. Alle Infos unter arbeitmenschendigital.at.
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