Software Competence Center Hagenberg erweitert Management
HAGENBERG. Mit der strategischen Neuausrichtung des Software Competence Center Hagenberg SCCH hin zu einem „Competence Center for Integrated Software- and AI-Systems“ (INTEGRATE) erweitert das SCCH auch sein Management-Board: Bernhard Freudenthaler stieg zum COO (Chief Operating Officer) auf und übergab mit diesem Datum seinen bisherigen Bereich „Data Science“ an Volkmar Wieser.
Der 39-jährige Neumarkter Bernhard Freudenthaler studierte Wirtschaftsinformatik an der Johannes-Kepler-Universität Linz mit den Schwerpunkten Information Engineering & Management sowie anwendungsorientierte Wissensverarbeitung und leitete zuvor mehr als zehn Jahre die Area „Data Science“ im SCCH. Die neue strategische Ausrichtung des SCCH macht es nun notwendig, das Management-Team um einen COO zu erweitern.
Mehrwert durch Integration
In dieser Funktion forciert Freudenthaler das übergreifende Management sowie die strategische Weiterentwicklung der Forschungsbereiche „Data Science“ und „Software Science“. Ziel dabei ist, exzellente Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu transferieren und für Betriebe anwendbar zu machen, und das nicht nur in Österreich, sondern auch auf internationalem Terrain. „Mit unserer jahrelangen Erfahrung in der Erforschung und Entwicklung von Software- und KI-Systemen, sind wir perfekt aufgestellt, nachhaltigen Mehrwert in der anwendungsorientierten Forschung für unsere Unternehmenspartner im DACH-Raum zu schaffen. Außerdem stellen wir alle Technologien und Methoden, die wir in Zukunft entwickeln werden, von Beginn an auf einen gesellschaftlichen sowie ökologischen Prüfstand“, betont Freudenthaler.
Fokus auf ganzheitlichen Ansatz
Ebenfalls neu im Management-Board ist Volkmar Wieser. Der promovierte Informatiker arbeitet bereits seit 17 Jahren am SCCH, leitete zuvor mehrere Jahre den thematischen Schwerpunkt Computer Vision als Senior Research Project Manager und ist deshalb die beste Wahl, die Leitung des Bereiches „Data Science“ von Freudenthaler zu übernehmen. Der 46-jährige Steyrer wird zukünftig gemeinsam mit seinem Team im Umfeld der industriellen Digitalisierung forschen, und hier wiederum speziell an der Integration von unterschiedlichen Technologien, Umwelt sowie an einer besseren Kollaboration zwischen Menschen und Maschinen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden