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Neue Verabschiedungshalle in Gallneukirchen gesegnet

Victoria Preining, 12.10.2019 18:24

GALLNEUKIRCHEN. Nach einer Bauzeit von knapp einem Jahr konnte am Freitag, den 11. Oktober die neu errichtete Aufbahrungshalle am Gallneukirchner Friedhof gesegnet werden.

(V.l.) Bürgermeiser Martin Tanzer (Alberndorf), Bürgermeister Herbert Fürst (Engerwitzdorf), Bürgermeister ´ Ferdinand Kaineder (Altenberg), Bürgermeisterin Gisela Gabauer (Gallneukirchen), Vizebürgermeister Rudolf Brandstetter (Unterweitersdorf), Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb und Architekt Norbert Haderer. Foto: Hans Dumfarth

Die Segnung der Halle wurde von Pfarrer Klaus Dopler und Pfarrer Günter Wagner vorgenommen. Damit wurde das Gebäude nun seiner Bestimmung übergeben. In ihrer Rede wiederholte die Bürgermeisterin der Gusenstadt, Gisela Gabauer, erneut ihre Worte vom Spatenstich: „So einzigartig wie jedes Leben, sollte auch der Abschied sein“. Der Neubau, ein Entwurf des Architekten Norbert Haderer, entspräche dabei genau ihrer Vorstellung für einen würdigen Abschied.

Arbeiten seit 2011

Seit 2011 koordinierte der Bürgermeister von Altenberg, Ferdinand Kaineder die Planungen für die Aufbahrungshalle. Sie war ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Gallneukirchen, Alberndorf, Altenberg, Engerwitzdorf und Unterweitersdorf. „Die Gesamtkosten belaufen sich auf 885.000 Euro. Davon zahlt das Land OÖ. 86 Prozent, das sind 761.000 Euro, die verbleiben Kosten werden zwischen den beteiligten Gemeinden nach einem Prozentschlüssel aufgeteilt“, erklärt Kaineder.

Bei der Segnung ebenfalls dabei war - in Vertretung von Landesrat Max Hiegelsberger - Bürgermeister Josef Rathgeb seine Anerkennung für das Projekt zum Ausdruck. Die Halle sei so gestaltet, dass es allen Konfessionen und auch Wünschen der Angehörigen gerecht werde.


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