Pilgerstätte für Falco-Fans in Gars am Kamp geplant
GARS AM KAMP. Am 6. Februar sind es bereits zwanzig Jahre, die nach dem tragischen Unfalltod von Österreichs international bekanntestem und erfolgreichstem Popmusiker Falco in der Dominikanischen Republik, vergangen sind. Anlass genug, um dem Ausnahmekünstler ein eigenes Museum zu widmen.
Im wunderschönen Luftkurort Gars am Kamp besaß der unter dem bürgerlichen Namen geborene Hans Hölzel eine dreistöckige Villa, wo noch heute zahlreiche persönliche Gegenstände, wie etwa seine Gitarren und Platin-Schallplatten, lagern. Heute steht das Jugendstil-Gebäude mit einem 4.000 Quadratmeter großen Garten im Eigentum der Falco-Privatstiftung um den Unternehmer Ronnie Seunig.
„Wir planen in Gars ein Multimedia-Center mit interaktiver Falco-Show und bisher nie gezeigten Exponaten“, sagt Stiftungs-Vorstand Wolfgang Kosmata laut Wirtschaftspressedienst Niederösterreich. Er beziffert die Kosten für das Projekt mit 6,8 Millionen Euro. Von diesem Betrag „fehlen uns aber noch zwei Millionen“, so Kosmata. Im Jahr 2021 soll das Falco-Museum seine Pforten für Besucher öffnen.
Nähere Infos: www.falco.at
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