Die Bildung der Jüngsten als "elementare" Aufgabe
GMUNDEN/BAD ISCHL. In Kindergärten und -krippen wird nicht „nur“ gebastelt und gespielt. Darauf machten angehende Elementarpädagogen bei einem Aktionstag in Bad Ischl und Gmunden aufmerksam.
„Im Zentrum der elementaren Bildung stehen die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern bis zu sechs Jahren, die durch direkte Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Welt passieren“, erklärte die 17-jährige Sophia Scherndl. Die Pinsdorferin ist Schülerin der BAfEP (Bildungsanstalt für Elementarpädagogik) in Vöcklabruck und sprach am Aktionstag mit Bürgermeistern und Kindergartenerhaltern über die Bedeutung der Erziehung im Vorschulalter.
Ihr Klassenkollege David Auinger diskutierte im Salzkammergut Einkaufspark SEP mit interessierten Passanten. Der 21-jährige Grünauer befindet sich ebenfalls in der Ausbildung zum Elementarpädagogen, er hat zuvor bereits eine Lehre abgeschlossen. „Es ist wichtig, dass wir das Bild der Elementarpädagogen ändern: Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen“, betont Auinger.
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