Denkmal für legendären Fliegenfischer bekam neue Heimat
GMUNDEN. Nach der Schließung des Hotels Marienbrücke wurde für das Denkmal zu Ehren von Hans Gebetsroither ein neuer Platz gesucht. Nun fand die feierliche Enthüllung statt.
Fliegenfischer kennen den Namen Gebetsroither: Unter seiner Ägide erlangte die „Gmundner Traun“ geradezu Kult-Status. Der von ihm entwickelte Wurfstil wird als „Austrian Style“ noch heute international unterrichtet.1988 wurde dem großen Sohn der Traun vor dem Hotel Marienbrücke ein Denkmal errichtet.
Nach Schließung des Hotels setzte sich eine internationale Initiative für eine Versetzung des Denkmals ein. Hauptbetreiber waren neben Heinz Lorenz die Freunde der Gmundner Traun, die sich dem Andenken an den legendären Oberfischmeister verpflichtet fühlen.
Neuer Platz bei der alten Seeklause
Im Rahmen des Mitgliedertreffens der Freunde der Gmundner Traun war es nun soweit: Musikalisch begleitet durch den Chor Lacus Felix wurde das Denkmal erneut enthüllt – genau an jener Stelle, wo dereinst die für ihre Seeforellenfänge bekannte alte Gmundner Seeklause den Fluss querte. Unter den rund hundert Gästen waren auch der Präsident und der Ehrenpräsident der Österreichischen Fischereigesellschaft, Franz Kiwek und Peter Benesch. Die Festanstprachen hielten Albert Pesendorfer, Obmann der Freunde der Gmundner Traun, Fachbuchautor Heinz Lorenz und Francis Dimofski, Mitglied des Gebetsroither-Clubs.
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