Fünf neue Ladestationen im SOS-Kinderdorf Altmünster
ALTMÜNSTER. Das SOS-Kinderdorf in Altmünster hat gemeinsam mit dem ÖAMTC fünf Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Damit wird die nachhaltige Ausrichtung des Kinderdorfes weiter vorangetrieben.
Das SOS-Kinderdorf Altmünster, eines der ältesten weltweit, bietet Platz für bis zu 100 Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern. Im Zuge der kürzlich abgeschlossenen Erneuerung wurden die Gebäude in Massivholzbauweise errichtet. Auch der Fuhrpark des Kinderdorfes wird schrittweise auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Die neu installierten Ladestationen ermöglichen das gleichzeitige Laden von bis zu zehn Fahrzeugen. Der dafür benötigte Strom stammt von einer ebenfalls neu errichteten Photovoltaikanlage.
Gerhard Pohl, Leiter des SOS-Kinderdorfes, betonte: „Klimaschutz ist Kinderschutz. Wir sehen es daher als unsere Aufgabe, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten.“
Jahrzehntelange Partnerschaft
Die Verbindung zwischen dem SOS-Kinderdorf und dem ÖAMTC besteht seit 1957. Damals wurde das Christophorus-Haus in Altmünster eröffnet, eines der ersten Häuser am Standort. Der Mobilitätsclub engagiert sich seither mit Patenschaften, Spenden und Sicherheitsprojekten für die Kinder. Harald Großauer, Landesdirektor des ÖAMTC Oberösterreich, hob die Bedeutung dieser Partnerschaft hervor: „Kindern Sicherheit zu geben und die Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf generell sind uns ein wichtiges Anliegen.“
Die neuen Ladestationen sind Teil des flächendeckenden ÖAMTC ePower-Netzes mit über 17.000 Ladepunkten in Österreich. Der Mobilitätsclub unterstützt zudem Gemeinden und Organisationen bei der Einrichtung von Ladeinfrastruktur.
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