Bammer und Steindl wollen Bürgermeister bleiben
GSCHWANDT/GRÜNAU. Die VP-Bürgermeister von Gschwandt und Grünau, Fritz Steindl und Wolfgang Bammer, werden bei der Wahl im Herbst erneut für das Amt des Gemeindeoberhauptes kandidieren.
ÖVP Gschwandt schickt Amtsinhaber Fritz Steindl ins Rennen
Die ÖVP Gschwandt will mit der Nominierung des langjährigen Bürgermeiters Fritz Steindl den erfolgreichen Weg fortsetzen. „Meine Volkspartei hat mich einstimmig als Bürgermeister-Kandidaten nominiert – ich bin bereit, die Aufgabe weiterzuführen und will weitere sechs Jahre für meine Heimatgemeinde arbeiten“, freut sich Fritz Steindl über das ihm entgegengebrachte Vertrauen.
Lebensqualität und Natur sind die klaren Zukunftthemen, die für Bürgermeister Fritz Steindl und seine ÖVP in der Gschwandt in den kommenden Jahren im Mittelpunkt der Arbeit für die Bevölkerung stehen werden. „Wir haben in den vergangenen Jahren viel für den Ausbau unserer Lebensqualität gearbeitet“, so Bürgermeister Fritz Steindl, „dazu ist es wichtig, dass wir auf unsere schöne Naturlandschaft Acht geben“.
Mit der Errichtung des neuen Gemeindezentrums konnte Steindl und sein Team ein wichtiges Projekt starten. Dort finden zukünftig ein Wirtshaus, Handels- und Gewerbebetriebe zur Nahversorgung, kleine Wohnungen für junge und ältere Menschen und auch Institutionen aus der Gemeinde ihren Platz. „Das ist wichtig für unser gesellschaftliches Leben, das ist ein neuer Treffpunkt für unsere Mitbürger“, erläutert der erfolgreiche Bürgermeister das aktuelle Leitprojekt der Gemeinde.
„Gerade im zweiten Corona-Sommer brauchen unsere Familien die beste Unterstützung“, ist sich Fritz Steindl über die Bedürfnisse seiner Mitbürger im klaren, denn viele haben ihren Urlaub bereits verbrauchen müssen und benötigen deshalb Hilfe bei der Kinderbetreuung. „Hier wollen wir als Gemeinde den Müttern und Vätern unter die Arme greifen“, bietet der Gschwandter Bürgermeister die Unterstützung der Gemeinde an.
Wie angekündigt, liegt der zukünftige Schwerpunkt in Gschwandt auf „Lebensqualität und Natur“. Dazu gehören auch entsprechende Aktivitäten im Klimaschutz „Das ist DAS Zukunftthema – auch in unserer Gemeinde“, ist sich Steindl sicher. Dem Bürgermeister ist klar, dass nur mit einer gemeinsamen Anstrengung der Klimawandel gestoppt werden kann. „Jede und jeder muss hier seinen Beitrag leisten, dann gelingt die Klimawende“, setzt Steindl auf das erfolgreiche Miteinander seiner Mitbürger, mit dem schon viele große Vorhaben in der Gemeinde umgesetzt werden konnten.
Wolfgang Bammer stellt sich in Grünau der Widerwahl
Wolfgang Bammer ist seit 2018 Bürgermeister von Grünau. Nun tritt er erneut für die ÖVP an. „Wir haben in Grünau miteinander viel gearbeitet und auch viel erreicht – vor allem haben wir zusammengehalten.“, beschreibt Grünauer Bürgermeister sein Erfolgsrezept in den ersten drei Jahren als Gemeindeoberhaupt. Ein großes Anliegen ist Wolfgang Bammer, die zukünftige Ausrichtung von Grünau intensiv mit der Bevölkerung zu besprechen.
„Wir wollen und müssen unsere hohe Lebensqualität hier in Grünau absichern“, so Bammer, der beispielsweise in der gut aufgestellten Nahversorgung einen wichtigen Schritt für eine gute Entwicklung von Grünau sieht. Besonders wichtig ist für den Bürgermeister auch, dass die Bildungseinrichtungen auf dem neuesten Stand sind: „Den Kindergarten haben wir bereits ausgebaut, nun kommt die Schule als nächstes Projekt“, nennt Bammer einen weiteren Schwerpunkt für ein lebenswertes Grünau.
Ein wichtiges Ziel sei auch leistbares Bauland und günstige Wohnungen, damit die jungen Menschen in Grünau bleiben können. „Wir sind leider eine Abwanderungsgemeinde – hier müssen wir aktiv gegensteuern“, nennt Bürgermeister Bammer ein weiteres wichtiges Ziel für die nächsten sechs Jahre und legt sich fest: „Abwanderung stoppen und Zuzug ermöglichen – Grünau muss für die Grünauer Jugend Heimat bleiben können“.
Im Bereich der Wirtschaftspolitik will der Bürgermeister auch auf den Qualitätstourismus setzen. „Bis jetzt sind wir als Ausflugsziel sehr beliebt – doch Grünau sollte man nicht nur für ein paar Stunden besuchen, sondern auch als Ziel für einen Kurzurlaub entdecken“, nennt Bammer die zukünftige Stoßrichtung der touristischen Entwicklung. „Deshalb braucht es kleine, feine Angebote für Urlaubsgäste, die das Besondere an unserer Heimat schätzen“, will Bammer den Ausbau des Qualitätstourismus unterstützen.
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