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Mathes setzt sich für Schulsanierungen ein

Emma Salveter, 24.08.2021 16:42

BAD ISCHL. Bürgermeisterkandidat Hannes Mathes der Bürgerliste Ischl kritisiert die derzeitige Stadtführung für das Versäumen der Schulsanierungen.

Bürgermeister-Kandidat von ISCHL Hannes Mathes, die Lehrerin Barbara Promberger und der Bau-Experte Franz Putz von der Liste ISCHL Foto: Hörmandinger

Nach Bekanntwerden eines von der Gemeindeführung selbst erstellten, dramatischen Prüfberichts über den baulichen Zustand der VS Pfandl wurde öffentlich, was Lehrer, Schüler und Eltern seit vielen Jahren wissen und bemängeln – die Ischler Pflichtschulen sind einem baulich schlechten Zustand. Nur durch die hervorragende Arbeit der Lehrkräfte konnte dort und da verhindert werden, dass schwerwiegende Defekte zu großen Schäden geführt haben. Die Probleme waren bekannt, wurden aber totgeschwiegen. Ein glattes „Nicht Genügend“ im Fach Zukunftspolitik für die Ischler Jugend.

Ischler Schulen nicht im besten Zustand

Auch dringend nötige Problemlösungen wurden verabsäumt und jeder Hinweis aus der Lehrerschaft und von politisch Andersdenkenden wurde als „Schlechtmachen“ abgekanzelt. „Wir machen Ischl nicht schlecht – Ischl wird zur Zeit schlecht regiert“, nennt der neue Bürgermeisterkandidat Hannes Mathes die Dinge in seiner Heimatstadt beim Namen. „Nun haben es aber offensichtlich auch Frau Schiller und ihre beiden Stellvertreter erkannt – sie selbst musste kürzlich bei ihrer Facebook-Sprechstunde einbekennen: `...dass die Ischler Schulen nicht im besten Zustand sind, ist ja bekannt.´“ Und trotzdem habe sich die Rot-Blaue Stadtführung mit der SPÖ/FPÖ-Gemeinderatsmehrheit noch im Juni einen Antrag zur Überprüfung der 10 Pflichtschulen abgeschmettert. „Und nicht nur das – wir wurden für unsere Lösungsvorschläge brutal angegriffen und verleumdet, nur weil wir die Wahrheit ausgesprochen haben“, berichtet Mathes. 

Jetzt rasch Überprüfung starten

„Leider ging wertvolle Zeit verloren – in den acht Ferienwochen wäre viel möglich gewesen“, stellt Mathes fest und ergänzt, „Deshalb muss jetzt umso rascher gehandelt werden – die Lehrer, Schüler und Eltern haben ein Recht auf ordentliche Schulen“. Für Hannes Mathes ist das Eingeständnis von Frau Schiller ein wichtiges Zeichen, dass in Ischl etwas in Bewegung gekommen ist: „Die Stadtführung kann die Wünsche der Bevölkerung nicht mehr vom Tisch wischen – wir haben uns hier ganz klar durchgesetzt“, sieht sich Mathes durch die nun angekündigte Schulüberprüfung bestätigt. Bestätigt wurde Mathes auch in den vielen Gesprächen mit den Ischlern: „Jeder der die Stadtführung kritisiert, wurde und wird als Nestbeschmutzer hingestellt – nur das glauben die Bürger dieser Stadt nun nicht mehr“, berichtet Mathes von eindeutigen Reaktionen der Bevölkerung auf die Schmutzkampagnen einzelner Vertreter der Stadtführung. 

Zukunftskonzept mit dem Land abstimmen

Nun müssen den Ankündigungen rasch Taten folgen. Die Erstellung eines Zukunftskonzeptes mit Einbindung der Bildungsdirektion des Landes ist das Gebot der Stunde. „Das wird zwar schwierig für Frau Schiller, aber da muss sie jetzt einmal von der Party-Stimmung in den Arbeitsmodus wechseln – es geht schließlich um die Jugend unserer Heimatstadt“, spitzt Hannes Mathes die Debatte bewusst zu. Denn anstatt die große Menge an angekündigten Projekten auch in die Umsetzung zu bringen, macht die SPÖ-Führungsmannschaft lieber Ausflüge aufs gesellschaftliche Parkett, wie jedermann in den Zeitungen sehen kann. „Es ist sicher wichtig, die Wirtschaft zu beleben – es muss aber zuerst die Arbeit für die Stadt gemacht werden“, fordert Mathes mehr Ernsthaftigkeit in der Stadtführung. Erfreut zeigt sich der neue Ischler Bürgermeister-Kandidat, dass sich „unser Einsatz für die Anliegen der Bevölkerung gelohnt hat. Das ist ein Bürgererfolg, dem noch viele weitere folgen können“, verspricht Mathes. Es brauche nun frischen Wind in der Ischler Politik. Mit Bürgerliste „Zukunft Ischl“ gebe es eine echte Alternative zum rot-blauen Stillstand. „Die Ischler haben es in der Hand, unsere Stadt aus der Umklammerung der Alt-Politiker zu befreien – jetzt oder nie!“ so Mathes abschließend.


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