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ALTMÜNSTER. Der Aufsichtsrat der Wuppermann AG hat grünes Licht für die Erweiterung des Rohrwerks bei der Wuppermann Metalltechnik GmbH (WMT) in Altmünster gegeben. Die geplante Gesamtinvestition beträgt etwa 40 Millionen Euro.

Am Standort Altmünster will Wuppermann ein Rohrwerk für 40 Millionen Euro errichten. (Foto: Wuppermann AG)

„Die Familie Wuppermann legt seit jeher großen Wert auf die langfristige und nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens. Mit dieser Entscheidung machen wir im Bereich Rohre und Profile einen großen technologischen Schritt nach vorne und ermöglichen zukünftiges Wachstum und finanzielle Stabilität der Unternehmensgruppe“, betont Theodor Wuppermann, Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppermann AG.

Der Plan beinhaltet den Bau eines neuen Hallenkomplexes für zwei Rohrschweißlinien und hochautomatisierte Vormaterial- und Fertigwarenlager. Durch die technologischen Möglichkeiten der neuen Rohrschweißlinie, die Automatisierung der Rohrfertigung und Logistikprozesse sowie die hohe Produktivität kann die WMT ihre Zukunftsfähigkeit sichern und neue Entwicklungen auf dem Markt begleiten.

Künstliche Intelligenz künftig eingesetzt

„Wir freuen uns, dass der Aufsichtsrat unserem Investitionsvorhaben zugestimmt hat. Dadurch entsteht am Standort Altmünster das modernste Rohrwerk der Wuppermann-Gruppe mit einem hohen Grad an Digitalisierung und Automatisierung. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird uns insbesondere bei der Qualität unserer Produkte, aber auch bei der Effizienz unserer Prozesse Vorteile bringen“, erklärt Johannes Nonn, Sprecher des Vorstands der Wuppermann AG. Georg Wildauer, Geschäftsführer der WMT ergänzt: „Bei diesem Projekt auf der grünen Wiese nutzen wir die Möglichkeit, Arbeitssicherheit, Arbeitsergonomie, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Anfang an zu berücksichtigen und bestmöglich zu gestalten. Dadurch werden wir auch als Arbeitgeber noch attraktiver“.

Erdarbeiten beginnen noch heuer

Die Erdarbeiten sollen noch heuer beginnen, sobald alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Nach Fertigstellung des Gebäudes wird eine neue Rohrschweißlinie installiert. Die bestehende Linie bleibt weiterhin in Betrieb, um eine unterbrechungsfreie Versorgung der Kunden sicherzustellen. Die Produktion an der neuen Rohrschweißlinie ist für 2025 geplant. Anschließend wird auch die bestehende Linie in den neuen Hallenkomplex umgesiedelt, um die Effizienz zu steigern. Das Projekt soll bis 2026 umgesetzt werden.


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