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Betonwarenwerk Vorchdorf deckt 45 Prozent des Strombedarfs mit Sonnenenergie

Daniela Toth, 21.03.2024 11:47

VORCHDORF. Die Ebenseer GmbH, ein Unternehmen von Rohrdorfer, hat im Vorchdorfer Werk eine neue Photovoltaikanlage errichtet. Sie bedeckt 2.500 Quadratmeter Dachflächen und verfügt über eine Leistung von knapp 490 Kilowattpeak. Der Standort will damit ab Ende März bis zu 45 Prozent seines Strombedarfs selbst produzieren.

Das Hauptgebäude des Betonwarenwerks in Vorchdorf. Die neue PV-Anlage bedeckt den größten Teil der Dachflächen. (Foto: Rohrdorfer Unternehmensgruppe)

Überschüssiger und an Wochenenden produzierter Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Durch die PV-Anlage und eine kürzlich erfolgte Werksmodernisierung habe sich die Klimabilanz der in Vorchdorf erzeugten Produkte stark verbessert, so Alen Avdibegovic, technischer Leiter Ö-West der Rohrdorfer Betonwarensparte: „Die PV-Anlage ist ein Meilenstein auf unserem Weg zur CO2-Neutralität, die unsere Unternehmensgruppe bis spätestens 2038 erreicht haben will“.

Die PV-Anlage ist Teil der „Initiative 3033“, die Rohrdorfer im Jahr 2023 gestartet hat, um einen möglichst hohen Grad an Energieautarkie zu erreichen. Das Ziel: Bis 2033 sollen 30 Prozent des Strombedarfs selbst produziert werden. Rohrdorfer setzt dabei auf einen Mix aus Photovoltaik, Abwärme und Erdwärme. Insgesamt 44 PV-Projekte mit 12,4 Megawattpeak Leistung hat Rohrdorfer derzeit in Planung oder bereits umgesetzt.


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