Gramastetten. Der 31. Landesdelegiertentag des Oberösterreichischen Zivilschutzes gab Anlass, das Präsidium für die nächsten Jahre zu wählen.
Zivilschutz-Präsident Michael Hammer aus Altenberg wurde bei der Wahl in seiner Funktion bestätigt, ebenso der erste Vizepräsident Hermann Krenn, Vizepräsident Alexander Nerat und Vizepräsident Markus Reitsamer. Weitere Mitglieder des Präsidiums sind Schriftführer Ewald Niederberger, Schriftführer-Stellvertreter Hans Zahrer, Finanzreferent Hans Gargitter und Finanzreferent-Stellvertreter Gerhard Gierlinger. Neu im Präsidium wurden Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner als Vertreter der Bezirkshauptmannschaft, Bürgermeister Herbert Brunsteiner als Vertreter des Städtebunds und Bürgermeister Franz Steininger als Vertreter des Gemeindebunds begrüßt. Bei diesem Delegiertentag wurde unter anderem die vom Oberösterreichischen Zivilschutz in Auftrag gegebene IMAS-Umfrage von Paul Eiselsberg präsentiert, Landesrat Hiegelsberger und Johann Bezdeka referierten über den Zivil- und Katastrophenschutz. Mit Stolz blickte der OÖ Zivilschutz auf eine ereignisreiche und erfolgreiche Zeit seit dem letzten Delegiertentag zurück: Zahlreiche neue und innovative Projekte wie das Zivilschutz-SMS, das Projekt Internetsicherheit, die Katastrophenschutz-Basisausbildung und der STABS-Koffer sowie das Projekt „Sicher durch Vorrat“ mit der Bevorratungstasche wurden umgesetzt. Dass der OÖ Zivilschutz damit eine Vorreiterrolle in Österreich einnimmt, betonten sowohl BM.I-Vertreter Bezdeka und Präsident Rädler. Die Aufgabe des Zivilschutzes ist es, die Bürger dahingehend zu sensibilisieren, dass immer ein Krisenfall eintreffen kann und sich jeder selbst bestmöglich darauf vorbereiten muss. Die vom OÖ Zivilschutz empfohlenen Selbstschutzmaßnahmen helfen, Gefahren der verschiedensten Art zu vermeiden, die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzorganisationen zu überbrücken oder Krisenfälle möglichst unbeschadet zu überstehen.
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