Sirenen beinahe im Dauerbetrieb: Einsatzserie für Grieskirchner Wehr
GRIESKIRCHEN. Zu Jahresbeginn blickt die Feuerwehr Grieskirchen auf ein einsatzreiches Jahresende zurück.
Gleich sieben Mal heulten die Sirenen im Grieskirchner Stadtgebiet im Zeitraum von 23. bis 27. Dezember. Vor dieser „heißen“ Zeit gestaltete sich der Dezember ebenfalls einsatzreich. Neben zwei Brandmeldealarmen und zwei Personenrettungen aus Liftanlagen wurde auch ein größerer Brand bei einem Grieskirchner Industriebetrieb rechtzeitig am 12. Dezember verhindert. In den Nachtstunden des 15. Dezember wurden die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall in Moosham gerufen. Vorgefunden wurde ein schwer beschädigtes Unfallwrack am Dach liegend – beide Insassen konnten mit leichten Verletzungen gerettet werden. Die fordernde Einsatzserie ging weiter am Abend des 23. Dezember mit einem vermeintlichen Brand in der Mälzerei gefolgt von einem Brandmeldealarm in der Manglburg.
Friedenslicht und Wohnhausbrand
Nachdem am Heiligen Abend 50 Mitglieder das Friedenslicht an die Haushalte verteilt hatten, forderten die Kameraden aus Gallspach die FF Grieskirchen zur Unterstützung bei einem Wohnhausbrand an.
Ölspur im Stadtgebiet
Der erste Weihnachtstag bescherte eine längere Ölspur durch das Stadtgebiet, die mit erheblichen Personalaufwand gebunden wurde. Der zweite Weihnachtstag hielt einen größeren KFZ Brand in Gebäudenähe bereit, zu dem sieben Feuerwehren im Umkreis von Taufkirchen gerufen wurden. Am darauffolgenden Tag wurden eine weitere Personenrettung aus einem Lift sowie ein Verkehrsunfall bewältigt.
Feuerwerksbatterie in Brand
Zum Jahresabschluss gab es in der Silvesternacht eine brennende Feuerwerksbatterie Nähe Bahnhof zu löschen. Insgesamt leisteten die Kameraden der Feuerwehr Grieskirchen bei den zwölf Einsätzen 270 ehrenamtliche Gesamtstunden für die Bevölkerung.
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