
WEIBERN/GEBOLTSKIRCHEN. Markus Hlava und Reini Auzinger hielten in Weibern einen Vortrag über ihre Extrem-Skitour und lukrierten dabei Spenden für eine Kinderhospiz-Einrichtung.
150 Personen lauschten dem Multimediavortrag von Markus Hlava aus Geboltskirchen und Reini Auzinger aus dem Innviertel in der Firma MKW über deren Skitour in den Alpen. Im Zuge dieses Abenteuers überquerten die beiden den kompletten Alpenhauptkamm von Reichenau an der Rax bis nach Nizza. Ob „Die längste Skitour der Welt“, „Der lange Weg“ oder „Über die Alpen“ – egal wie diese Expedition auch genannt wird, alle verfolgen das gleiche Ziel. So schnell wie möglich mit den Tourenschiern oder alles aus eigener Kraft von Rax bis nach Nizza zu gelangen.
Um die komplette Organisation und Planung der Tour haben sich Hlava und Auzinger selbst gekümmert. Dank der Unterstützung von Familie und Freunden, die mit einem gemieteten Wohnmobil die beiden begleiteten, konnte das Projekt schlussendlich am 12. März 2019 starten. Die gewählte Route führte unter anderem über einige der höchsten Gipfel der Alpen, wie zum Beispiel dem Großglockner (3798 Meter), dem Piz Palü (3900 Meter) oder dem Mont Blanc (4807 Meter). Schlussendlich erreichten die beiden nach 41 Tagen wohlbehalten und überglücklich das Ziel in Nizza. Dabei waren sie 383 Stunden in Bewegung, legten 1750 Kilometer und 78.800 Höhenmeter zurück.
Die am Vortragsabend eingenommenen Spenden von 2.000 Euro wurden an den Sterntalerhof - Kinderhospiz und Familienherberge für Familien mit schwer,- chronisch und sterbenskranken Kindern - übergeben.