Abfallberater zu Besuch im Hof Schlüßlberg von Fokus Mensch
SCHLÜSSLBERG. Welche Neuerungen es bei der Aballtrennung gibt, das haben die Betreuer und Bewohner im Hof Schlüßlberg von Fokus Mensch im Rahmen eines Workshops gelernt.
Seit Jänner 2025 gibt es einige Änderungen in der Abfalltrennung: Was darf in den Gelben Sack? Wie geht das mit dem Einwegpfand? Diese Fragen beschäftigen auch die Betreuer und Bewohner im Hof Schlüßlberg, einer Einrichtung von Fokus Mensch. Johannes Pointner, Betriebsratsvorsitzender und zuständig für die Lohnwerkstatt, organisierte daher Workshops mit den Abfallberatern des Bezirksabfallverbandes Grieskirchen.
In Kleingruppen wurde gemeinsam der Abfall richtig sortiert und viel diskutiert: Ob Kreativwerkstatt, Küche, Wäscherei, Schlachthaus, Landwirtschaft oder Holz- und Lohnwerkstatt – aus jedem Bereich kamen viele Fragen. Die Abfallberater Bettina Auinger und Daniel Holzmann wiesen die Teilnehmer auf Fehlwürfe und ihre Folgen hin. So wurde erklärt, warum Buntglas nicht mit Weißglas vermischt werden darf oder welche Probleme Batterien im Restmüll verursachen können.
Einwegpfand: 25 Cent auf Getränkeflaschen und Dosen
Besonders spannend war das Thema Einwegpfand. Nach einer ausführlichen Erklärung erhielt jeder Bewohner eine eigens gestaltete Einkaufstasche mit dem österreichischen Pfandsymbol darauf. Die praktischen Taschen können künftig für das Aufbewahren der Pfandflaschen- und Dosen und anschließend für die Einkäufe verwendet werden.
Fokus Mensch setzt sich als Interessenvertretung für die Anliegen von Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörigen ein. Weiters ist er Träger von Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Hof Schlüßlberg, mit den Angeboten Wohnen, Arbeiten und Begleitung für Menschen mit Behinderung.
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