WAIZENKIRCHEN. Das Heimat- und Kulturwerk Waizenkirchen widmet sich seit Jahren der Erforschung der Geschichte Waizenkirchens. Dazu gehören unter anderem historische Fotos, alte Schriftstücke, Totenbilder, Zeitungsausschnitte, Negative, Dias, die der Verein von verschiedensten Archiven erhalten hat.
Eine riesige Negativsammlung hat das Heimat- und Kulturwerk beispielsweise vom ehemaligen Waizenkirchner Fotografen Martin Humer erworben. Auch eine Sammlung von seinem Bruder Alois Humer gibt es. „Zum Einscannen und Aufbereiten aller Negative brauchen wir eine entsprechend gute Software, um auch perfekte Ergebnisse liefern zu können“, erklärt Obmann Siegfried Fleck. Rund 66.000 Bilder sind derzeit bereits auf der Homepage www.nostalgiepunkt.at, die die Waizenkirchner gemeinsam mit dem Verein „Kunst und Kultur Neukirchen am Walde“ betreiben, zu finden.
Zur Finanzierung der Software und Serverkosten veranstaltet das Heimat- und Kulturwerk jedes Jahr einen gut besuchten Schlossadvent im Schloss Weidenholz. „Im heurigen Frühjahr konnten wir die Grabtafeln der ehemaligen Schlossbesitzer Gsottbauer und Novy sowie deren Verwandten und Nachkommen erwerben und beim Eingang des Schlosses anbringen. Im August veranstalteten wir gemeinsam mit dem ESV einen Heurigenabend im Schlosshof in Weidenholz, der ein großartiger Erfolg war“, sagt Fleck.
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