Das Silvesterlauf-Jubiläum fällt erneut der Pandemie zum Opfer
PEUERBACH. So wie schon 2020 wird die internationale Laufveranstaltung auch dieses Jahr nicht stattfinden. Das 40-jährige Jubiläum des Silvesterlaufs samt Live-Übertragung im Fernsehen muss deshalb bis 2022 warten.
„Es soll nicht sein, das Jubiläum meint es nicht gut mit uns“, sagt Gründer und Organisationschef Hubert Lang. Der Silvesterlauf wird, zum zweiten Mal, verschoben. „Schon in den vergangenen Wochen hat sich abgezeichnet, dass aufgrund des derzeitigen Pandemiegeschehens der 40. Silvesterlauf in Peuerbach am seidenen Faden hängt“, befürwortet Roland Schauer, Ortschef der Sternenstadt (GZBWP), die Verschiebung und freut sich auf das Event im nächsten Jahr.
Neuer Termin, neue Leitung
Mit dem Blick auf den neuen Termin im neuen Jahr gibt es auch eine personelle Neuerung. Lang übergibt sein Amt als Chef-Organisator zum Jahreswechsel an Carsten Eich, den bisherigen Athletenmanager der Laufveranstaltung. „Carsten Eich kommt seit 30 Jahren zu unserem Silvesterlauf. Sechs Mal hat er ihn gewonnen, seinen allerletzten Wettkampf ist der ehemalige Europa-Rekordhalter in Peuerbach gelaufen. Seit zehn Jahren ist er für das Athletenmanagement zuständig. Er wird die Veranstaltung auf hohem Niveau weiterführen“, ist Lang überzeugt.
Silvesterlauf-Höhepunkte
Lang blickt auf zahlreiche Höhepunkte der Sportveranstaltungen zurück. Dazu zählen der Hundertstel-Krimi zwischen Günther Weidlinger und Richard Limo im Jahr 1999 oder auch die Friedenslicht-Weitergabe im Jahr 1992.
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