Schmierattaken auf Plakat-Ständer der FPÖ
ESCHENAU. Mit Heranrücken der Nationalratswahl am 29. September sieht sich die FPÖ vermehrt mit Vandalismus konfrontiert. In Eschenau etwa haben derzeit noch Unbekannte nicht nur 16-Bogen Plakatständer, sondern auch gleich die Straße beschmiert.
In der Ortschaft Unteraubach wurden neben der Verunstaltung des Plakatständers geschmacklose Sprüche auf die Straße gesprüht. An der Kessler Landesstraße wurde ein weiterer FPÖ-Werbeständer mit Farbe besprüht.
„Hierbei handelt es sich längst nicht mehr um Ablehnung der FPÖ oder einen Kavaliersdelikt, sondern um kriminelle Energie in Kombination mit Hass und blanker Zerstörungswut. Wer so etwas nötig hat, dem fehlt es definitiv an Demokratieverständnis, Anstand und Respekt gegenüber fremdem Eigentum. Eine auf Fakten basierende Diskussion auf Augenhöhe ist mit solchen Leuten augenscheinlich nicht möglich“, so FPÖ-Ortparteiobmann und Bezirksgeschäftsführer Tilmann Schoberansky, der kein Verständnis für derart niveaulose Aktionen hat.
Mehrere Gemeinden betroffen
Die Liste von beschädigten oder beschmierten Werbeplakaten in den Bezirken Grieskirchen und Aschach ist mittlerweile lang: In den Gemeinden Heiligenberg, St. Georgen, Hofkirchen und Rottenbach wurden ebenfalls zahlreiche 16-Bogen Werbetafeln beschmiert. Auch die Plakate von den Ortsgruppen sind betroffen. In Waizenkirchen, Kallham, Haag und Aschach wurden einige Plakatständer entweder beschmiert oder regelmäßig umgeworfen. In der Gemeinde Weibern wurden die Plakate überhaupt von Unbekannten abmontiert.
Sämtliche Fälle von Sachbeschädigungen wurden unverzüglich zur Anzeige gebracht. Allein in den Bezirken Eferding und Grieskirchen beläuft sich der Schaden mittlerweile auf über 4000 Euro.
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20.09.2019 09:17
Man kann es auch übertreiben....
Ist natürlich kein Kavaliersdelikt aber das als "blanke Zerstörungswut" zu bezeichnen, ist auch eine typische FPÖ Übertreibung. Und wie kann es sein, dass die FPÖ gefühlt 20x mehr Plakate stehen haben als die anderen? Ich komme beruflich ein bisschen rum und betrifft nicht nur mehrere Bezirke sondern auch Bundesländer. Außerdem ist die Überschreitung der GESETZLICH Erlaubten Kosten für den Wahlkampf ist auch kein Kavaliersdelikt ...
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