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ST. GEORGEN BEI GRIESKIRCHEN. Die rund 1.300-Einwohner zählende Gemeinde St. Georgen bei Grieskirchen wählt nach dem Tod von Karl Furthmair am Sonntag einen neuen Bürgermeister. Ein Kandidat der ÖVP und ein Kandidat der FPÖ treten an.

  1 / 3   Bürgermeister Karl Furthmair verstarb im Sommer. Jetzt wird sein Nachfolger gewählt. (Foto: Gemeinde)

Gemäß Kommunalwahlordnung wird am Sonntag, 9. November, in St. Georgen ein neuer Bürgermeister gewählt. Der bisherige Bürgermeister Karl Furthmair starb überraschend am 8. Juli diesen Jahres, noch vor Ablauf der Vier-Jahres-Frist nach dem letzten Wahltag. Daher wählt die Bevölkerung direkt den neuen Ortschef.

Nußbichler und Doppler

Der Wahl stellen sich Gerald Nußbichler (Jahrgang 1984) von der ÖVP, der schon Vizebürgermeister ist und derzeit die Amtsgeschäfte führt, und Raimund Doppler (Jahrgang 1975) von der FPÖ. Die Stimmabgabe ist in den beiden Wahllokalen (je nach Sprengel im Gemeindeamt und Tennishaus) von 7.30 bis 12 Uhr möglich.

Karl Furthmair hatte angekündigt seine Funktion mit Ende Oktober zurückzulegen, er wäre dann 33 Jahre lang im Amt gewesen. Mit Anfang November hätte dann im Gemeinderat ein neuer Bürgermeister gewählt werden sollen. Nußbichler war Furthmairs Wunsch-Nachfolger. Durch den plötzlichen Tod ist es nun anders gekommen. Reguläre Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen finden wieder im Herbst 2027 statt. Derzeit besteht der St. Georgener Gemeinderat aus 14 Mandaten der ÖVP und fünf Mandataren der FPÖ.


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