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HASLACH. In Zeiten von Textilimporten und Billig-Produktionen hat sich der Beruf des Schneiders zu einem Randgruppenprogramm entwickelt. Eine Zeitreise von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zeigt das Textile Zentrum.

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„Zick-Zack und Gradaus - eine gute Nahtgeschichte“, nennt sich die vor Kurzem eröffnete Sonderausstellung über die Kulturgeschichte der Schneiderei und der Entwicklung der Nähmaschine von den Anfängen bis zur Gegenwart. Historische Gerätschaften sind ebenso zu sehen, wie diverser Näh- und Stopfzubehör, aufwändig gefertigte, alte Unterwäsche, genähte Musterflecken, teils von Hand genähte Damenjacken und dazu passende historische Fotos, die die Bedeutung und Wertigkeit des gut genähten Kleidungsstücks in früheren Zeiten dokumentieren. Reproduktionen von Mode- und Nähzeitschriften aus vergangenen Zeiten laden zum Schmökern ein und lassen die Besucher in eine Zeit eintauchen, in der das Handwerk der Schneiderei einen hohen Stellenwert hatte.

Die Ausstellung ist noch bis 31. März im Textilen Zentrum Haslach zu sehen. Mehr Informationen und die Öffnungszeiten unter www.textiles-zentrum-haslach.at


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