Neue Sommereinsatzbereitschaft beim niederösterreichischen Straßendienst
NIEDERÖSTERREICH/HERZOGENBURG. Von 1. April bis 30. November soll es in allen 58 Straßenmeistereien Niederösterreichs probeweise eine durchgehende Einsatzbereitschaft geben – auch in den Sommermonaten.
„Wir wollen, dass die Niederösterreicher so sicher wie möglich von A nach B kommen. Daher ist es notwendig die Erreichbarkeit des NÖ Straßendienstes zu jeder Tages- und Nachtzeit zu gewährleisten“, so der für den Straßenbau zuständige Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP).
Herausforderungen im Sommer
Nicht nur im Winter sei es für den NÖ Straßendienst notwendig, auf Schlechtwetter und andere Ereignisse zu reagieren. Auch im Sommer kann es laut Schleritzko immer wieder zu plötzlich auftretenden Herausforderungen wie Vermurungen, Überflutungen oder Störungen bei technischen Straßenausrüstungen wie Pumpenanlagen kommen. „Um darauf bestmöglich vorbereitet zu sein, wird mit 1. April die Sommereinsatzbereitschaft eingeführt und das System bis 30. November getestet“, berichtet der Landesrat. Auch Maßnahmen zur Beseitigung von Fahrbahnschäden, wie Ölspuren oder verlorenes Ladegut, könnten so außerhalb der Normaldienstzeiten rasch erfolgen.
Ein Streckenwart pro Meisterei
Für all das steht Schleritzko zufolge rund um die Uhr nach telefonischer Alarmierung durch die Einsatzkräfte jeweils ein Streckenwart pro Straßenmeisterei mit einem Streckendienstfahrzeug zur Verfügung und kann sofort zum Einsatzort fahren und vor Ort tätig werden. Eine entsprechende Information für die Einsatzorganisationen erfolgt durch die Straßenmeistereien. „Diese Sommereinsatzbereitschaft stellt einen wesentlichen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit auf Niederösterreichs Landesstraßen dar“, so Schleritzko.
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