Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen freuen sich über fünf Prozent mehr Gästebeförderungen im vergangenen Sommer
HINTERSTODER/SPITAL AM PYHRN/WINDISCHGARSTEN. Immer mehr Bergfreunde nutzen die Bergbahnen in Hinterstoder, auf die Wurzeralm in Spital am Pyhrn oder auf den Wurbauerkogel in Windischgarsten, um auch im Sommer in den Genuss des Bergerlebnisses zu gelangen.
In der aktuellen Sommersaison, die noch im Wochenendbetrieb bei Schönwetter bis Sonntag, 27. Oktober, läuft, konnte ein Plus an Gästebeförderungen von rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.
Immer mehr Gäste im Sommer
„Mit unseren Seilbahnen erhält jeder Zugang zum Erlebnis Berg. Nicht nur Sportler, sondern auch Erholungssuchende oder Familien, die leichte Wanderungen auf dem Plateau des Höss oder der Wurzeralm bevorzugen,“ so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG. Die meisten Sommergäste würden, so Holzinger, neben dem sportlichen Erlebnis Ruhe, Entspannung oder Abkühlung an heißen Sommertagen suchen. „Der Berg ist in. Das erkennt man auch daran, dass zunehmend junge Erwachsene unseren Service nutzen“, so Holzinger.
Sommersaison wird bedeutsamer
Die Seilbahnen von Hinterstoder und der Wurzeralm sowie vom Wurbauerkogel konnten sich in der nun langsam zu Ende gehenden Sommersaison über ein deutliches Gästeplus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr freuen. Obwohl der Start in die Sommersaison mit einem verregneten Mai nicht optimal war, folgte ein durchaus stabiler Sommer sowie ein traumhafter Wanderherbst, der sich auch noch an den nächsten Wochenenden bis zum Nationalfeiertag genießen lässt. In der gesamten Jahresbilanz der Seilbahnen in der Pyhrn-Priel-Region nimmt die Sommersaison immer mehr an Bedeutung zu.
Wetter und Veranstaltungen waren Erfolgsgarant
Verantwortlich für den Erfolg des Sommers ist laut Holzinger nicht nur das Wetter, sondern auch das bunte Programm an Veranstaltungen auf den Bergen. Vom Almfest auf der Wurzeralm, der Biker Sonnwend am Wurbauerkogel oder dem neuen Berg-Yoga-Angebot auf der Höss wurden tausende Gäste angezogen. „Die Region und ihr Angebot muss sich laufend weiterentwickeln. Immer neue Zielgruppen erobern die Berge und finden dort Raum für ihre Betätigungen – von E-Bikern bis zu Yogafreunden. Wir als Bergbahnen sehen unsere Rolle als Motor für die gesamte Region, daher stoßen wir auch immer wieder neue Themen – wie heuer das Yoga – an, um einen Impuls für den Tourismus zu bewirken“, so Holzinger.
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