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Seit 19 Jahren hilft Andreas Jungwirth Menschen im Kosovo

Susanne Winter, MA, 21.07.2022 10:06

MOLLN. Nach Corona bedingter Unterbrechung in den vergangenen beiden Jahren, geht es am 10. September wieder los: Der ehemalige Mollner KFOR-Soldat Andreas Jungwirth freut sich, gemeinsam mit seiner Gattin Claudia und deren Freunden Steffi und Lukas auf den Start ihrer humanitären Reise in den Kosovo.

Andreas Jungwirth bei der Überreichung eines Lebensmittelpakets an eine Kosovarin im Jahr 2019 (Foto: privat)

Andreas Jungwirth war trotz schwieriger Zeiten nicht ganz untätig. Während seines erst im April beendeten elf-monatigen KFOR Einsatzes mit dem österreichischen Bundesheer, wurden unter anderem die Grundschule in Marmull fertig saniert, für eine Behinderteneinrichtung in der Stadt Suhareka Pellets und für eine weitere Organisation in der Stadt Peja Medikamente angekauft. In diesem Jahr sollten wieder mit Priorität Familien mit Lebensmittelpaketen und Menschen mit Behinderung mit Einlagen versorgt werden. „Durch immer neu entstehende Krisenherde, wie zum Beispiel dem Russland-Ukraine Konflikt, geraten andere Regionen schnell in den Hintergrund. Auch 22 Jahre nach dem Kosovokrieg ist für viele Familien das tägliche Überleben eine enorme Herausforderung“, hofft der Mollner, so wie bereits in den vergangenen Jahren, auf zahlreiche finanzielle Unterstützung für sein Hilfsprojekt.

Weitere Informationen und Auskünfte über das Projekt sind unter 0664/5907455 oder ac.jungwirth@gmx.at erhältlich
Spenden sind möglich auf das Konto:
Andreas und Claudia Jungwirth
AT12 2032 0049 0200 4095
Verwendungszweck: „Humanitäre Hilfe Kosovo 2022“

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