Seit 19 Jahren hilft Andreas Jungwirth Menschen im Kosovo
MOLLN. Nach Corona bedingter Unterbrechung in den vergangenen beiden Jahren, geht es am 10. September wieder los: Der ehemalige Mollner KFOR-Soldat Andreas Jungwirth freut sich, gemeinsam mit seiner Gattin Claudia und deren Freunden Steffi und Lukas auf den Start ihrer humanitären Reise in den Kosovo.
Andreas Jungwirth war trotz schwieriger Zeiten nicht ganz untätig. Während seines erst im April beendeten elf-monatigen KFOR Einsatzes mit dem österreichischen Bundesheer, wurden unter anderem die Grundschule in Marmull fertig saniert, für eine Behinderteneinrichtung in der Stadt Suhareka Pellets und für eine weitere Organisation in der Stadt Peja Medikamente angekauft. In diesem Jahr sollten wieder mit Priorität Familien mit Lebensmittelpaketen und Menschen mit Behinderung mit Einlagen versorgt werden. „Durch immer neu entstehende Krisenherde, wie zum Beispiel dem Russland-Ukraine Konflikt, geraten andere Regionen schnell in den Hintergrund. Auch 22 Jahre nach dem Kosovokrieg ist für viele Familien das tägliche Überleben eine enorme Herausforderung“, hofft der Mollner, so wie bereits in den vergangenen Jahren, auf zahlreiche finanzielle Unterstützung für sein Hilfsprojekt.
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