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Online-Befragung zur Lebensmittelversorgung im Kremstal

Susanne Winter, MA, 01.03.2023 13:46

SCHLIERBACH. Viele landwirtschaftliche Betriebe, Geschäfte und regionale Initiativen versorgen die Einwohner im Kremstal mit Lebensmitteln. Neben Frische, Qualität und Preis gelten die regionale Herkunft und die biologische Qualität als wichtige Gründe für die Kaufentscheidung. Das Studienzentrum für Internationale Analysen (STUDIA) in Schlierbach analysiert derzeit die Lebensmittelversorgung im Kremstal. Nun werden die Konsumenten befragt.

Das STUDIA in Schlierbach untersucht die Zufriedenheit der Konsumenten mit der Lebensmittelversorgung im Kremstal. (Foto: jchizhe / stock.adobe.com)

Befragungen der AMA zeigen einen Trend zu bio und regional beim Lebensmitteleinkauf: 16 Prozent der Menschen in Österreich konsumieren täglich Biolebensmittel, weitere 36 Prozent mehrmals in der Woche. Biolebensmittel gelten als gesund, frei von Spritzmittelrückständen und artgerecht produziert. Ebenso wichtig ist vielen auch die regionale Herkunft der Lebensmittel. Unter „regional“ werden dabei überwiegend die unmittelbare Nachbarschaft und Region verstanden.

Doch was erwarten die Konsumenten wirklich von den biologischen Produkten aus der Region? Was wissen sie über die landwirtschaftliche Produktion und wie zufrieden sind sie mit den regionalen Bio-Betrieben? Das soll nun das STUDIA in Schlierbach im Auftrag des SPES Vereines mit einer Studie analysieren. Ein erster Workshop mit Vertretern verschiedener landwirtschaftlicher Betriebe, von Bauernmärkten und anderen Einkaufsmöglichkeiten fand bereits statt.

Online-Umfrage und Quiz gestartet

Jetzt kommen die Konsumenten zu Wort: Am 1. März startete eine Online-Umfrage, an der sich alle, die im Kremstal einkaufen, beteiligen sollen. Als Zuckerl werden unter den Teilnehmenden regionale Bio-Köstlichkeiten verlost.

Ergebnis-Präsentation und Workshop

Die Ergebnisse der Befragung bleiben kein Geheimnis. Sie werden in einem öffentlichen Lösungsworkshop mit allen Interessierten diskutiert. Hier sollen neue Impulse für die regionale Versorgung mit Biolebensmitteln in der Region geschaffen werden. Der Workshop findet am Montag, 17. April, von 14 bis 16.30 Uhr in der SPES Zukunftsakademie in Schlierbach statt.

Das Projekt wird mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union umgesetzt (LEADER Region Traunviertler Alpenvorland).


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