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Windischgarstner engagiert sich für nachhaltige Landwirtschaft in Brasilien

Sophie Kepplinger, BA, 24.06.2025 09:36

WINDISCHGARSTEN. In der Diözese Barreiras im Westen des brasilianischen Bundesstaates Bahia setzt sich der aus Windischgarsten stammende Martin Mayr seit Jahren für die Rechte und Zukunftsperspektiven armer Kleinbauern ein. Die Region leidet unter ökologischen Problemen wie Trockenheit und Bodenverarmung – erschwert durch eine ungerechte Landverteilung.

Martin Mayr mit einem Bauern von Sacutiaba (Foto: privat)
Martin Mayr mit einem Bauern von Sacutiaba (Foto: privat)

Mayr leitet die Entwicklungsorganisation 10envolvimento, die mit Unterstützung der Missionsstelle sowohl rechtliche Hilfe für benachteiligte Bauern leistet als auch agrarökologische Projekte fördert. Besonders wirkungsvoll zeigt sich die Umsetzung sogenannter Öko-Wald-Systeme: Auf gemischten Flächen werden mithilfe natürlicher Düngemittel und Bewässerung Obst, Gemüse und Bäume gemeinsam angebaut. Das stärkt die Bodengesundheit, erhöht die Artenvielfalt und verbessert die Ernteerträge. Trotz der relativ geringen Kosten sind viele Familien auf Unterstützung angewiesen.


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