Mehr als 200 Auszubildende starten an den Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege in Steyr und Kirchdorf

An den beiden Schulstandorten Kirchdorf und Steyr absolvieren derzeit über 200 Personen eine Ausbildung im Gesundheitswesen. Etwa 100 von ihnen haben im Herbst eine Ausbildung in der Pflege oder in einem medizinischen Assistenzberuf begonnen. Unter den Auszubildenden befinden sich auch 32 sogenannte Pflegestarter, die direkt nach der Pflichtschule ihre Ausbildung begonnen haben. Zudem nehmen aktuell 17 Personen an einem Berufsfindungspraktikum im Bereich Gesundheits- und Sozialberufe teil.

Die GuKPS am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum bietet Ausbildungsprogramme für Menschen im Alter zwischen 15 und 55 Jahren an. Während einige bereits Berufserfahrung im Pflegebereich mitbringen, stehen andere am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn. Der Standort Steyr ergänzt das Pflegeangebot um Ausbildungen in verschiedenen medizinischen Assistenzberufen sowie in der Operationstechnischen Assistenz (OTA).

Pflegestarter-Modell für Jugendliche ab 15 Jahren

An beiden Schulstandorten wird das Modell der Pflegestarter umgesetzt. Es ermöglicht Jugendlichen ab 15 Jahren den direkten Einstieg in die Pflegeausbildung nach Abschluss der Pflichtschule. Die modulare Ausbildung kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Einheiten und bietet im dritten Ausbildungsjahr Spezialisierungen in der Pflegefachassistenz (PFA), der Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit (FSBA) oder in einem medizinischen Assistenzberuf (MAB). Nach drei Jahren ist ein Abschluss beispielsweise in der Pflegefachassistenz möglich.

Ausbildungsmöglichkeiten an den Standorten Steyr und Kirchdorf

„Die Standorte Kirchdorf und Steyr sind Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, daher dürfen alle Pflegeassistenzberufe ausgebildet werden. Zusätzlich bietet die Schule für medizinische Assistenzberufe in Steyr die Möglichkeit, auch Medizinische Assistenzberufe wie OP- oder Gipsassistenz und die Operationstechnische Assistenz (OTA) auszubilden. Unsere Auszubildenden kommen mit unterschiedlichstem Vorwissen und Berufserfahrungen, haben aber alle eines gemein – ihr Interesse an der Pflege. Aufgrund dieser Vielfalt ergeben sich spannende Möglichkeiten, voneinander zu profitieren“, erklärt Maria Ragl, Direktorin der GuKPS am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum.