Susanne Winter, MA,
29.09.2016 10:30
STEINBACH AM ZIEHBERG. Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober öffnen die oberösterreichischen Tierheime ihre Türen und bieten interessierten Besuchern die Gelegenheit, sich vor Ort über ihre Tätigkeiten zu informieren, Fachinformationen zur artgerechten Tierhaltung einzuholen und die Möglichkeit, den „Freund fürs Leben“ zu finden. Ziel der Veranstaltung ist es, das Thema Tierschutz in Oberösterreich in den Vordergrund zu rücken.
Doris Hofner-Foltin und Harald Hofner laden gemeinsam mit dem „Schabenreith-Team“ zum Tag der offenen Tür ins Tierheim Tierparadies Schabenreith in Steinbach am Ziehberg ein. Am Samstag, 1. Oktober, finden ab 10 Uhr Führungen in den Stall, über den Hof und das Gelände zu den Tieren statt. Die Besucher erwarten ein veganes Buffet, Getränke und Kaffee, Bücher und T-Shirts aus dem Tierparadies, Verkaufsausstellungen und eine musikalische Umrahmung. Das Tragen geländegängiger Schuhe und „streichelfester“ Kleidung wird ausdrücklich empfohlen.
Der Hof, auf dem sich das Tierparadies Schabenreith befindet, wurde 1993 vom Ehepaar Doris Hofner-Foltin und Harald Hofner erworben. Ursprünglich war eine Frühstückspension geplant und den damals zwölf geretteten Tieren einen großen Lebensraum auf neun Hektar zu bieten. Heute leben etwa 400 Schützlinge am Hof. Das Ehepaar Hofner nimmt viele alte, kranke, behinderte und nicht vermittelbare Tiere auf, die bei ihnen den Lebensabend verbringen. Das Ehepaar Hofner sieht den Sinn ihrer Arbeit darin, den Tieren ein möglichst schönes Leben zu ermöglichen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden
03.10.2016 19:56
Helden im Einsatz für das Wohl der Tiere
Doris und Harald vom Tierparadies Schabenreith sind für mich wahre Helden, weil sie sich ganz toll für Tiere einsetzen, die genau wie wir das Recht auf ein gutes Leben haben, ohne qualvolle Ausbeutung und frühzeitigen Tod. Es ist ja sehr traurig und macht mich gleichzeitig wütend, wie Menschen mit Tieren umgehen, sobald es um Profit geht. Dabei gehört Mitgefühl doch zum Menschsein und fehlt dann oft ebenso im Umgang mit anderen Menschen!