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Veränderungen und Erfolge beim Sportverein Grün-Weiß Micheldorf

Online Redaktion, 11.11.2025 15:57

MICHELDORF IN OÖ. Ob auf dem Fußballplatz, Tennisplatz, an der Tischtennisplatte oder auf der Kegelbahn – beim Sportverein Grün-Weiß Micheldorf tut sich einiges. Der Traditionsverein blickt auf bewegte Monate zurück: Ein Trainerwechsel, sportliche Aufstiege und Modernisierungen prägen das aktuelle Vereinsgeschehen.

 (Foto: SV Grün-Weiß Micheldorf / privat)
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf hat sich mit Ende der Herbstsaison von Fußballtrainer Falko Feichtl getrennt. Diese Entscheidung wurde im Zuge einer gemeinsamen und offenen Analyse der sportlichen Situation getroffen.

Der Verein möchte der Mannschaft durch diesen Schritt einen neuen Impuls für die bevorstehende Frühjahrssaison geben. Sektionsleiter Stefan Prieler betont: „Wir bedanken uns bei Falko Feichtl für sein außerordentliches Engagement in den letzten Jahren. Er hat stets hervorragende Arbeit geleistet.“ In der Winterpause wolle die Vereinsführung einen geeigneten neuen Trainer finden. „Darüber hinaus sind gezielte Verstärkungen im Kader geplant, um im Frühjahr den Klassenerhalt und einen sicheren Tabellenplatz zu sichern. Zugleich erwarten wir, dass jeder Spieler im Frühjahr alles gibt, um den Verbleib in der LT1 OÖ-Liga zu sichern“, so Prieler.

Tennis: Micheldorf/Klaus steigt in die Landesliga auf

Großer Erfolg für die Spielgemeinschaft Micheldorf/Klaus: Die Herrenmannschaft 1 sicherte sich mit einem 8:1-Sieg in Bad Ischl den Meistertitel in der Regionalklasse Süd und steigt damit in die Landesliga auf.

Die 2020 gegründete Spielgemeinschaft nimmt mittlerweile mit zwölf Teams an der Meisterschaft teil. Neben den Herren 1 feierten auch die Herren 4 mit dem Aufstieg in die zweite Klasse sowie die Herren 45+ mit dem Titel in der Bezirksklasse sportliche Erfolge.Besonders bemerkenswert: Das Team tritt ohne Legionäre an und stellt nun das höchstklassige Tennisteam im Bezirk Kirchdorf.

Boom bei Micheldorfs Tischtennisspielern ungebrochen

Die Sektion Tischtennis des SV Grün-Weiß Micheldorf erlebt einen wahren Höhenflug. Innerhalb von nur zwei Jahren gelang gleich drei Mannschaften der Aufstieg in höhere Ligen – ein Beweis für die beeindruckende Entwicklung des Vereins. Parallel dazu wurde die Zahl der Teams von vier auf sechs aufgestockt, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Neben den sportlichen Erfolgen überzeugt auch das Vereinsleben: Eine familiäre Atmosphäre sorgt dafür, dass Spieler aller Alters- und Leistungsstufen zusammenkommen – vom Hobbyspieler bis zum Meisterschaftsspieler. Wer selbst den Schläger schwingen möchte, ist herzlich eingeladen: Schedlberger Paul steht unter 0650/6081635 gerne für Informationen zur Verfügung.

Sportkegle starten neu formiert in die Meisterschaft

Die Sektion Sportkegeln des SV GW Micheldorf musste nach Abgang eines Spielers und gesundheitlichen und privaten Gründen anderer Spieler die Mannschaft in der Bundesliga neu formieren. Zu routinierten Spielern sowie einem Legionär zog man Talente aus den eigenen Reihen in den Kader nach.

„Wir sind uns bewusst, dass wir etwas kleinere Brötchen mit dieser Mannschaft backen werden. Die Neuen haben viel Talent, das gilt es aber erst auszuschöpfen und über die Saison konstant auf die Bahn zu bringen. Da fehlt es logischerweise noch an Erfahrung, aber sie werden die Zeit bekommen, um diese auch zu sammeln“, gibt Sektionsleiter Futschik Einblick in die derzeitige Saison.

In den Sommermonaten wurde auch die Kegelbahn teilweise auf neuen Stand gebracht. Mit dem neuen Anlaufbereich hat man nicht nur die Auflage für die Bundesligalizenz erfüllt, sondern der Anlage auch wieder neuen Glanz verliehen.

Mit Unterstützung von LuwyTV konnte man nun auch endlich ein stabiles und leistungsfähiges Internet für die Sektionen installieren. Damit kann man die Spiele der Sportkegler auch im Netz live mitverfolgen (am Youtube-Kanal der Sektion) „Uns ist zwar lieber, wenn uns die Zuseher auf unserer Anlage besuchen und anfeuern, aber auch hier wurde ein Schritt in die digitale Zukunft in unserem Sport gesetzt“, so Sektionsleiter Futschik.


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