Gartenbaumesse Tulln verzauberte die Besucher mit blühenden Kunstgalerien
TULLN/ SCHILTERN/ ST. PÖLTEN. Auch 2018 verzauberten die besten österreichischen Gestalter unter dem Motto „Blühende Kunstgalerie“, die Besucher der Gartenbaumesse Tulln mit ihren kunstvollen Blumen- und Pflanzenarrangements. Mit dabei war auch die Modellbahnwelt Schiltern und die Arche Noah Schiltern. Außerdem stellte der Popcornbauer Nikolaus Zichtl sein Popcorn in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, aber ohne künstliche Zusatzstoffe vor.
Neben blühenden Kunstgalerien gehörte bei der Gartenbaumesse Tulln auch die Modellbahnwelt Schiltern zu den Ausstellern. Mittlerweile verfügt die Miniatur-Schauanlage über 300 Quadratmeter Fläche mit Themenwelten aus ganz Österreich. Traditionelle und kulturelle Sehenswürdigkeiten Österreichs werden in Schiltern im Maßstab 1:87 gezeigt.
Popcorn-Bauer aus Leidenschaft
Nikolaus Zichtl ist Popcorn-Bauer aus Leidenschaft. Auf seinem Hof in St. Pölten-Pummersdorf, baut der Landwirt Popcornmais an. Auf der Gartenbaumesse Tulln findet sein Popcorn jedenfalls reißenden Absatz. Trotz lange andauernder Hitzeperioden in diesem Sommer, zieht Zichtl eine positive Bilanz: „Ich habe das große Glück, dass viele meiner Anbauflächen auf fruchtbarem Schwemmland liegen“. Aus einer Leidenschaft für Popcorn, entwickelte sich bei Nikolaus Zichtl ein Beruf. Bei der Herstellung seines Popcorns verzichtet er gänzlich auf künstliche Zusatzstoffe.
Arche Noah steht für Vielfalt
Die Kulturpflanzenvielfalt ist durch die Wechselwirkung zwischen Mensch und Pflanze in Jahrtausenden entstanden. Die Vielfalt der Nutzpflanzen dient nicht nur als biologische Ressource – sie ist auch ein kultureller Wert, den es zu erhalten gilt. Das Samenarchiv von Arche Noah birgt einen Schatz von über 5.500 verschiedenen Kulturpflanzensorten. Die wichtigste Aufgabe des Samenarchivs besteht darin, den Bestand gefährdeter Pflanzenarten und -sorten zu erhalten. Dies geschieht durch sachgerechte Lagerung und periodischen Anbau von Vermehrungsmaterial. Das heißt, die Sorten werden in ihren Eigenschaften so erhalten, wie sie sind, an ihnen wird nichts verändert. Dadurch bleibt die gesamte genetische Formierung erhalten.
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