PASCHING. Bei der letzten Gemeinderatssitzung stand das LASK-Trainingszentrum in Pasching erneut auf der Tagesordnung.
Nachdem Umweltanwalt Martin Donat das Bewirtschaftungskonzept und die bisher durchgeführten Maßnahmen deutlich kritisiert hatte, hoffte die Bürgerinitiative, die für den Schutz der Anrainer auftritt, auf Nachbesserungen.
Stattdessen wurde jedoch beschlossen, dass die Gemeinde zusätzlich zur im Dezember 2020 vereinbarten Förderung von 695.000 Euro dem Fußballverein auch Flächen im Ausmaß von 4.265 Quadratmeter zeitlich unbefristet für Aufforstungen überlässt. Obwohl die Ergebnisbilanz der Gemeinde bis 2025 negativ ausfallen wird, wurde vereinbart, dass auch die langfristige Bewirtschaftung der Flächen mit Steuergeld bezahlt wird. Bis Jahresende muss der LASK noch weitere knapp 24.000 Quadratmeter Aufforstungsflächen finden, um die Auflagen der Forstbehörde zu erfüllen.
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