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Zu Silvester mit Sekt aus dem Bezirk Linz-Land anstoßen

Marlis Schlatte, 29.12.2022 15:41

LINZ-LAND. Für viele gehört das Anstoßen mit Sekt zu Silvester einfach dazu. Und auch als Mitbringsel bei Einladungen ist der Schaumwein eine beliebte Wahl. Noch besser ist es, wenn dabei auf Produzenten aus der Region zugegriffen werden kann. Im Bezirk Linz-Land gibt es einige Schaumweinproduzenten.

Zu Silvester stoßen Leo Gmeiner und Michaela Langer-Weninger mit Sekt und Wein aus Oberösterreich an. (Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr)

„Eine gute Wahl, ob nun zum Selbertrinken oder Verschenken, sind die Schaum- und Perlweine der oberösterreichischen Winzer und Obstbauern. Die Bandbreite reicht von klassischem Sekt über Frizzante bis hin zu Cider“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Schaumweine aus der unmittelbaren Region gibt es unter anderem beim Nußböckgut in Leonding mit dem „Velsecco“ der Familie Velechovsky oder beim Weingut Eschlböck in Hörsching mit dem „95-Tage Pinksecco“. Familie Bauer bietet in Hofkirchen den „Husecco“ an, während der „Erdbeer-Frizzante“ von Schieferwein in Kematen abgeholt werden kann. Ebenfalls im Bezirk gibt es den „Redhotsecco“ vom Hof Maleninsky in Enns. Auch alkoholfreier Schaumwein kann aus der Region genossen werden, wie etwa die „Hofperle“ vom Hofbauer in Leonding.

Einen guten Überblick, wo die bäuerlichen Schaumwein-Produzenten zu finden sind, gibt die Website www.genussland.at (Rubrik: Marktplatz).

Wein- und Sektpreise stabil

Die Teuerungen machen auch bei den Sektproduzenten nicht Halt, auch sie bekommen die Kostensteigerungen im Bereich der Rohstoffe, aber auch bei den Verpackungsmaterialien deutlich zu spüren. Laut OÖ Weinbau-Präsident Leo Gmeiner halten die oberösterreichischen Winzer die Preise aber derzeit stabil: „Die Winzer aus Oberösterreich produzieren ausschließlich Weine und Schaumweine im gehobenen Qualitätsbereich, wo der Preisdruck, wie etwa im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Gastronomie, keine so große Rolle spielt. Daher bleiben die Preise bei Weinen aus Oberösterreich weiterhin stabil.“Der oberösterreichische Weinbau boomt, denn rund 100 Hektar Rebflächen werden mittlerweile von den oberösterreichischen Weinbauern bestellt. Dabei stimmt auch die Qualität, was durch Siege, etwa beim Salon Österreich, der Staatsmeisterschaft der heimischen Winzer, belegt wurde. Das kommende Jahr 2023 soll daher im Zeichen des oberösterreichischen Weinbaus stehen. „Um die Bekanntheit der oberösterreichischen Weine und Sekte zu steigern, haben der Weinbauverband und das Genussland Oberösterreich einiges für das kommende Jahr geplant. Unser Ziel: Wein aus Oberösterreich soll vom Geheimtipp zum Kult-Achterl werden“, so Landesrätin und Genussland-Obfrau Michaela Langer-Weninger.


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