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Internorm wächst im Kernmarkt und sieht den Brexit entspannt

Laura Voggeneder, 21.03.2019 10:25

TRAUN. Deutschland, Österreich, Schweiz: Hier konnte der Trauner Fensterhersteller Internorm im vergangenen Jahr zulegen. Ein Trend sind nach wie vor Fenster im XL-Format.

Logistisch sind XL-Fenster eine Herausforderung. Foto: Internorm
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Beim Jahrespressegespräch zeigen sich Miteigentümer Christian Klinger und Geschäftsführer Johann Pichler zufrieden mit der Entwicklung der Umsätze im DACH-Gebiet. Gemessen an den Auftragseingängen ist Internorm in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Schnitt um 5,8 Prozent gewachsen.

In Italien und Frankreich sind die Auftragszahlen um rund 5,5 Prozent zurückgegangen. Das liege an der wirtschaftlich und politisch schwierigen Lage dort, sagt Johann Pichler. Dem Brexit sieht Internorm entspannt entgegen, da es in Großbritannien keine lokalen Fensterproduzenten gebe. Diskussionen um Zölle seien störend, Christian Klinger sagt aber: „Wir pfeifen auf solche Dinge.“

Fenster in Übergröße

Internorm hat 2018 13 Millionen Euro investiert, 2019 werden es 23 Millionen sein. Heuer will man vor allem in die bestehenden Werke investieren. Details darüber, in welche Werke investiert wird, will Klinger nicht verraten.

Ausführlich spricht er über den Trend zu großflächigen Verglasungen, der die Werke und die Logistik vor Herausforderungen stellt. Seit 2008 hat sich der Absatz von XL-Fenstern um das 25-fache vervielfacht. Ab März 2019 hat Internorm einen elektrischen Antrieb für Hebeschiebetüren im Angebot.


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