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Westbahnausbau: Leonding kämpft vor Verwaltungsgericht

David Ramaseder, 07.08.2019 15:12

LEONDING/WIEN. Vergangene Woche wurden im Bundesverwaltungsgericht die Einsprüche, die im Umweltverträglichkeitsprüfungs(UVP)-Verfahren vorgebracht wurden, verhandelt.

Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek (2.v.l.) und Vertreter der Bürgerplattform „Impuls Schiene Leonding“ verhandelten vor dem Bundesverwaltungsgericht und wollen sich gegen die Pläne der ÖBB wehren. Foto: Dominik Derflinger

Auch der Einspruch der Stadt Leonding. Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek setzt sich vehement dafür ein, eine Teilung der Stadt durch die von der ÖBB geplante Trasse der Westbahn zu verhindern.

Ziel der Stadt ist es, eine Einhausung mit Tieferlegung zu erwirken, um ein Problem zu lösen, „dessen Auswirkungen etwa in den nächsten 100 Jahren zu spüren sein werden“.

Ein Urteil wird erst in einigen Monaten erwartet, die Bürgerplattform will nun auch den EuGH einschalten.


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