LEONDING. Bellaflora, Österreichs größtes Gartencenter, hat im Rahmen der nachhaltigen Unternehmensentwicklung den Wasserverbrauch trotz Trockenperioden und größerer Verkaufsflächen binnen fünf Jahren um 30 Prozent gesenkt.
80 Prozent weniger Niederschlag als im langjährigen Durchschnitt – das ist in mehreren Regionen Österreichs die besorgniserregende Bilanz des Frühjahrs 2020. Die Prognosen sagen einen trockenen Sommer voraus, Wasser wird zur strategischen Ressource.
„Prognosen gehen davon aus, dass wir solche Warnungen und Versorgungsengpässe aufgrund der zunehmenden Trockenheit künftig öfter erleben werden. Auch wenn die Trinkwasserversorgung in Österreich sicher ist, sollten wir unseren Umgang mit Wasser von Grund auf überdenken“, erklärt bellaflora Geschäftsführer Franz Koll.
Er ist darauf stolz, dass dank neuer Technologien wie etwa einer „Ebbe-Flut-Anlage“ und einer klaren Konzernausrichtung der spezifische Wasserverbrauch je Quadratmeter Verkaufsfläche 2019 um rund 32 Prozent niedriger als 2015 war.
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