"Eine posthumane Geschichte": Gespräch mit Autor und Regisseurin in den Kammerspielen
LINZ. Seit 7. Oktober ist in den Kammerspielen des Linzer Landestheaters das Stück „Eine posthumane Geschichte“ des Dramatikers Pat To Yan zu sehen. Am Samstag, 17. September findet im Anschluss an die Vorstellung ein Gespräch mit dem Autor und Regisseurin Sara Ostertag, Dramaturgin Wiebke Melle und Ensemblemitglieder statt. Tipp: Für die Vorstellung gilt die Aktion „2 für 1“.
„Eine posthumane Geschichte“ ist der zweite Teil der Trilogie „Posthuman Journey“, mit der der Dramatiker Pat To Yanerforscht, was Menschsein in der Zukunft bedeuten könnte. Als Hongkonger Aktivist ist er zugleich ein aufmerksamer Beobachter der gesellschaftlichen Situation in China. Zu den jüngsten Protesten gegen die chinesische Zero-Covid-Politik sagte er: „In Hongkong, in China, glauben einige Menschen, wahrscheinlich die meisten, dass die Proteste keinen Erfolg haben werden, da der Staatsapparat überwältigend mächtig ist. Ich denke, es ist leicht, pessimistisch zu sein. Stattdessen sollten wir aber den Blick darauf richten, welche Hoffnungen die Aktionen entfacht haben. Pessimisten werden viele Male recht haben. Optimisten werden nur einmal recht haben. Und das ist genug.“
Gespräch nach Vorstellung
Im Anschluss an die Vorstellung am Samstag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, findet im Unteren Vestibül der Kammerspiele ein Inszenierungsgespräch mit Autor Pat To Yan, der Regisseurin Sara Ostertag, der Schauspieldramaturgin Wiebke Melle und weiteren Ensemblemitgliedern statt.
Für die Vorstellung am 17. Dezember gilt die “2 für 1“-Aktion, zwei Karten gibt's zum Preis von einer. Infos und Karten: www.landestheater-linz.at
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