Jugendredaktion LINZ: Eine Band, die es geschafft hat: Andreas Födinger von den The Beth Edges spricht über ihren Weg nach Oben.
Andreas stieg 2013 als Gitarrist in die Rock-Pop-Band ein, die seit 2007 schon vielen Fans ein Begriff war. „Gerade am Anfang spielt man natürlich hauptsächlich lokal, zuhause. Ist aber eh gut. Da kann man sich dann die Sporen verdienen“, erzählt Andreas. Und je mehr Menschen davon erfahren, desto besser – in jugendlicher Begeisterung beschrieben, ist jede Band etwas Besonderes.
Als nützliches Werbetool auf der Suche nach Auftritten erwiesen sich auch Facebook & co. „Das geht natürlich auch leichter, wenn man schon ein bisschen einen Namen hat. Heute ist es glücklicherweise so, dass wir größtenteils gebucht werden“, sagt Andreas. Auch ein Trick: Immer wieder präsent sein. The Beth Edges veröffentlichten ihre ersten Songs nicht wie üblich als Album, sondern brachten ca alle drei Monate einige wenige Tracks heraus. Das sorgte für stetige Aufmerksamkeit. Für die erste richtige CD fielen The Beth Edges einem Produzenten auf, der die Aufnahmen ermöglichte.
Interessant für andere Newcomer: Alben lassen sich auch über Crowdfunding finanzieren. Das machten sich auch Andreas und seine Bandkollegen zu Nutzen: „Es ist schon motivierend, wenn du siehst, dass so viele Leute dir vertrauen und darauf hoffen, dass du gute Musik machst.“ Und bis sich der finanzielle Erfolg einstellt, sollte man als Band vor allem die Musik genießen: „Für mich ist es ein weitaus größerer Erfolg, wenn ich mit einem Album und mit unserer Musik Leute bewege, ihnen ein gewisses Gefühl gebe. Und wenn's auch nur ein einziger ist.“
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