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LINZ. In einer Aussendung kritisiert die FPÖ die Modernisierung des Schörgenhub-Bades. Die Linz AG wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Bei der Linz AG wundert man sich über den Zeitpunkt der Beschwerde, fand der Umbau doch schon 2013 statt. Foto: Linz AG

„Der Trend zu „Unisex-Umkleideräumen“ ist kritisch zu hinterfragen“, bekrittelt die Gemeinderätin Mia Åkerblom. Denn beim Umbau wurden der Umkleidebereich von Männern und Frauen zusammengelegt. Weiters kritisiert sie die sich automatisch öffnenden Schiebetüren neben der Damendusche als „sehr einsichtig gestaltet“. „“Diese Situation ist für viele Frauen unangenehm“, so Åkerblom.

Späte Beschwerde nach vier Jahren

Bei der Linz AG wundert man sich über den Zeitpunkt der Beschwerde, fand der Umbau doch schon 2013 statt. Dabei wurden uneinsichtige Winkel beseitigt, um Komfort und Sicherheit zu erhöhen, so die Linz AG. Damit habe man auf einen langjährigen Gästewunsch reagiert, vor allem auch von Familien für die es das gemeinsame Umkleiden erleichtert. Zudem gebe es fünf verschließbare Umkleidekabinen für all jene, die sich nicht im Garderobenbereich umkleiden möchten.

Dusche baulich nicht anders möglich

Die Anordnung der Duschräume sei aus baulichen Gegebenheiten seit der Eröffnung Ende der Siebzigerjahre gleichgeblieben. Durch die Anordnungen der Duschen „ums Eck“ gibt es keine direkte Einsicht von der Garderobe zu den Duschen, versichert man. Die nachgerüsteten automatischen Schiebetüren bestehen auch schon seit mehreren Jahren. Das ermöglicht eine optisch deutliche Abgrenzung von Garderobe und Duschbereich. Vor allem gelingt es, die beiden unterschiedlichen Raumtemperaturzonen besser voneinander zu trennen, was eine Überwärmung der Garderobe vermindert. 


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